
<div class="wp-block-yoast-seo-table-of-contents yoast-table-of-contents"><h2>Inhaltsverzeichnis</h2><ul><li><a href="#h-weihnachtsessen-ohne-schlechtes-gewissen" data-level="2">Weihnachtsessen ohne schlechtes Gewissen</a><ul><li><a href="#title_1" data-level="3">1. Fettarm kochen und backen</a></li><li><a href="#title_2" data-level="3">2. Langsam essen und genießen</a></li><li><a href="#title_3" data-level="3">3. Hört auf zu essen, wenn ihr satt seid</a></li><li><a href="#title_4" data-level="3">4. Wasser statt Alkohol</a></li><li><a href="#title_6" data-level="3">5. Zuckerpausen einlegen</a></li><li><a href="#title_5" data-level="3">6. Stichwort: Bewegung!</a></li></ul></li></ul></div>



<p class="p">Vorsicht Weihnachtspfunde! Plätzchen, Glühwein, Bratwurst, Waffeln &#8211; schon in der Vorweihnachtszeit lauern kulinarische Gefahren an jeder Ecke. An den drei Weihnachtstagen wird dann so richtig geschlemmt. Und auch Sport und Bewegung kommen an den Feiertagen nicht zu kurz.</p>



<p>Bei einem solchen Ungleichgewicht zwischen Kalorienzufuhr und -verbrauch zeigt die Waage schnell ein paar Kilos mehr an. Kein Wunder also, dass laut der <a href="http://hindawi.com/journals/jobe/2017/2085136/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Studie</a> von Diaz-Zavala und Kollegen jeder Deutsche über die Feiertage durchschnittlich 0,4 kg und 0,9 kg zunimmt.</p>



<p>An Weihnachten nicht zuzunehmen, scheint also für viele eine echte Herausforderung zu sein. Das muss natürlich nicht schlimm sein, schließlich soll man sich auch mal etwas gönnen. Es bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass man dabei zunehmen muss.</p>



<p>Aber wirklich: Schlank über Weihnachten ist möglich!</p>



<h2 class="wp-block-heading" id="h-weihnachtsessen-ohne-schlechtes-gewissen">Weihnachtsessen ohne schlechtes Gewissen</h2>



<h3 class="wp-block-heading title" id="title_1">1. Fettarm kochen und backen</h3>



<p>Keine Angst, ihr müsst an Weihnachten auf nichts verzichten. Trotzdem solltet ihr ein wenig darauf achten, was auf eurem Teller landet. Bei Gemüsebeilagen oder Salat solltet ihr großzügig zugreifen &#8211; da könnt ihr euch richtig satt essen.</p>



<p>Putenfleisch ist besser als fette Ente oder Gans! Wer trotzdem nicht auf das typische Geflügel verzichten möchte, sollte ein kleines Stück wählen, am besten ohne Haut, denn darin versteckt sich das meiste Fett.</p>



<p>Auch lecker und weniger kalorienreich: frischer Fisch! Lachs zum Beispiel ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die für eine Extraportion Vitamin D sorgen.</p>



<p>Vorsicht bei Soßen &#8211; sie sind besonders fettreich. Man sollte sein Essen also nicht unbedingt in Soße ertränken.<br><strong>Tipp:</strong> Bratensauce einen Tag vor dem Verzehr kochen und kalt stellen. Dann kann man das Fett abschöpfen.</p>



<p class="p"><strong>Beim Nachtisch gilt:</strong> Wer schon bei der Hauptspeise ordentlich zugelangt hat, sollte sich nur eine kleine Portion gönnen. Wer selbst backt: Die Hälfte der benötigten Fettmenge einfach durch mageren Joghurt und einen Esslöffel Grieß ersetzen. Backform zudem nicht einfetten, sondern mit Backpapier auslegen.<br><br>Inspiration gesucht? Dann schaut mal hier rein: <a href="/abnehmen/low-carb-rezepte-weihnachten-s2437574.html">Schlanke Weihnacht: Low Carb Rezepte für leckere Klassiker zum Fest.</a></p>



<h3 class="wp-block-heading title" id="title_2">2. Langsam essen und genießen</h3>



<p>Ja, es ist verdammt lecker und ja, man möchte am liebsten alles ganz schnell in sich hineinschaufeln. Stopp! Langsam essen heißt die Devise für alle, die nach den Feiertagen keinen Alptraum auf der Waage erleben wollen. Denn unser Sättigungsgefühl setzt erst nach 15 bis 20 Minuten ein.</p>



<p>Wer zu schnell isst, läuft Gefahr, unkontrolliert in sich hineinzustopfen. Lasst euch also Zeit, kaut gut und genießt euer Essen. Es ist schließlich kein Wettrennen.</p>


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<h3 class="wp-block-heading title" id="title_3">3. Hört auf zu essen, wenn ihr satt seid</h3>



<p>Auch wenn es noch so lecker ist: Hört auf zu essen, wenn ihr satt seid! Unser Körper sagt uns schließlich nicht umsonst, wann wir mit dem Essen aufhören können. Oder wollt ihr das unangenehme Völlegefühl im Bauch, mit dem ihr euch den Rest des Tages kaum noch bewegen könnt?</p>



<p><strong>Tipp:</strong> Am Anfang lieber eine kleinere Portion nehmen, als den Teller vollzustopfen. Wenn der Teller leer ist, denkt unser Gehirn automatisch: Ich habe schon einen ganzen Teller gegessen, das reicht!</p>



<p class="p"><strong>Die solltet ihr kennen: </strong><em><a href="/abnehmen/kalorienarme-sattmacher-s1821608.html">9 kalorienarme Sattmacher für jeden Tag</a></em></p>



<h3 class="wp-block-heading title" id="title_4">4. Wasser statt Alkohol</h3>



<p>Wie übersteht man die Feiertage, ohne zuzunehmen? Mit viel Wasser! Keine Angst, das eine oder andere Gläschen Rotwein könnt ihr euch natürlich gönnen, aber mit Alkohol solltet ihr sparsam umgehen. Alkohol ist nicht nur sehr kalorienreich (ein halber Liter Rotwein entspricht dem Brennwert einer Currywurst, ein halber Liter Bier dem eines Schokoriegels), sondern macht auch Appetit auf Süßes.</p>



<p><strong>Tipp:</strong> Vor dem Weihnachtsessen ein großes Glas Wasser trinken, das füllt den Magen schon etwas. Auch gut: warmes Ingwerwasser! Die Knolle hilft gegen großes Hungergefühl, außerdem wirkt Ingwer verdauungsfördernd und senkt den Cholesterinspiegel im Körper.</p>



<p><strong>Zwischen den Jahren:</strong> <em>Leber entgiften: Natürlich wirkende Hausmittel</em></p>



<h3 class="wp-block-heading title" id="title_6">5. Zuckerpausen einlegen</h3>



<p class="p">Fiese Kalorienfallen an Weihnachten sind vor allem die vielen kleinen Süßigkeiten. Hier ein Zimtstern, da ein Lebkuchen &#8211; ganz unbewusst nehmen wir so viele Kalorien aus viel Zucker und Fett zu uns.<br><br><strong>Tipp:</strong> Greife nicht immer zwischendurch zu Keksen, Schokolade und Co.. Iss die Süßigkeiten besser als Nachtisch direkt zur Mahlzeit. Zwischen den Mahlzeiten Pausen einlegen, damit der Körper das Gegessene verbrennen kann. Als Faustregel gilt: Vier Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten! Wem das unmöglich erscheint, der sollte statt zu Süßigkeiten zu Mandarinen greifen. Die sind kalorienarm und voller Vitamine. Auch ein paar Nüsse als Zwischenmahlzeit sind in Ordnung.<br><br><strong>Unser extra Tipp:</strong> Würzt euren Tee oder Kaffee mit Vanille, Zimt, Anis oder Kardamom. Das vertreibt die Lust auf Süßes.</p>



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<h3 class="wp-block-heading title" id="title_5">6. Stichwort: Bewegung!</h3>



<p>Vom Esstisch aufs Sofa und wieder zurück &#8211; an Bewegung und Sport denken an Weihnachten wohl die wenigsten. Doch von nichts kommt nichts und wer über die Feiertage nicht zu viel zunehmen will, sollte nicht nur satt und faul auf der Couch liegen.</p>



<p><strong>Tipp:</strong> Bei Ausdauersportarten wie Laufen, Nordic Walking oder Radfahren werden besonders viele Kalorien verbrannt. Wem das körperlich zu viel ist, der sollte nach dem Essen wenigstens einen Verdauungsspaziergang machen. Das kurbelt die Fettverbrennung an &#8211; vor allem, wenn es draußen richtig kalt ist. Denn bei niedrigen Temperaturen verbraucht der Körper mehr Kalorien, um sich warmzuhalten.</p>



<p><em><strong>Wichtiger Hinweis zum Schluss:</strong> So individuell wie dein Charakter ist auch dein Körper. Du selbst musst für dich herausfinden, welche Ernährungsweise und welche Trainingsform am besten zu dir passen. Lass dich nicht von anderen unter Druck setzen. Grundsätzlich gilt aber: Ein aktiver Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung ist immer noch der beste Weg, um dauerhaft fit zu bleiben und ein gesundes Gewicht zu erreichen bzw. zu halten. Fällt es dir schwer dein Idealgewicht zu erreichen oder leidest du unter gesundheitlichen Folgen deines Über- oder Untergewichts, dann lass dich bitte von deiner Ärzt*in oder Ernährungsberater*in unterstützen.</em></p>

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