Die Zeit der roten Beeren geht wieder los und wir Menschen naschen die süßen Früchte gerne.
Wenn wir gerade etwas essen, fragen wir uns auch manchmal, ob unsere Hunde das ebenfalls essen dürfen.
So fragen sich sicherlich auch viele Hundebesitzer: Dürfen Hunde Erdbeeren fressen?
Die Antwort lautet: Ja, absolut! Wie viele andere Beeren vertragen Hunde auch Erdbeeren sehr gut. Sie sind sogar sehr gesund für unsere vierbeinigen Freunde. Ob frisch oder getrocknet: Erdbeeren können auch den Speiseplan deines Hundes aufpeppen.
Sind Erdbeeren gut für Hunde?
Erdbeeren und auch andere Beeren, die wir Menschen gerne essen, vertragen auch Hunde in der Regel gut. Erdbeeren liefern Inhaltsstoffe, die nicht nur für dich als Herrchen oder Frauchen gut sind, sondern auch für deinen Hund einen wertvollen Snack darstellen. Zwar können Hunde gerade Vitamin C selbst herstellen, ganz im Gegensatz zu Menschen, dennoch enthalten Erdbeeren Inhaltsstoffe, die auch deinem Hund guttun. Erdbeeren liefern:
- einen hohen Wassergehalt
- Ballaststoffe
- Vitamin C
- Antioxidantien
- und auch ein Enzym, das die Zähne aufhellen soll
Wie viele Erdbeeren dürfen Hunde fressen?
Ihr wollt eurem Hund Erdbeeren zu essen geben, dann solltet ihr ein paar Dinge beachten. Verwendet dafür am besten frische reife Erdbeeren, diese, wie für euch auch waschen, das Grün entfernen und dem Hund dann als Snack anbieten. Selbstverständlich nur in Maßen und nicht in Massen. Ganz allgemein sollten Snacks nicht mehr als 10 % der Tagesration an Futter ausmachen. 2-3 Erdbeeren (20 g bis 30 g pro Tag) sollten für einen mittelgroßen Hund absolut in Ordnung sein. Gerade an warmen Tagen sind die Beeren auch für Hunde eine willkommene Erfrischung.
Falls ihr eurem Hund zu viele Erdbeeren gebt, bekommt ihr leider beide die Quittung. Zwar sind Erdbeeren nicht giftig für Hunde, allerdings geht es ihnen wie uns Menschen, wenn wir von etwas zu viel essen. Frisst dein Hund zu viele Erdbeeren, dann bekommt er vermutlich eine Magenverstimmung und du sammelst keine ansehnlichen Häufchen mehr ein beim Gassi gehen, sondern eine ekelige Matschepampe.
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Tatsächlich habe ich einen Hund bei mir zu Hause, der sich im Garten liebend gerne selbst bedient, an Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und auch Blaubeeren nascht. Irgendjemand (ich nenne keine Namen) hat dem Kleinen mal gezeigt, wie er die frischen Früchte selbst pflücken kann. Was damals einfach nur süß war, hat jetzt zur Folge, dass er mal fix die Ernte dezimieren kann.
Daher hier ein Praxistipp: Damit ihr auch noch etwas von den süßen Früchten abbekommt, und euer Hund nicht zu viele Beeren frisst, pflanzt die Beeren im Hochbeet an oder zieht einen Zaun um den Naschgarten.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich der Information. Bei weiterführenden Fragen kontaktiert bitte euren Tierarzt oder eure Tierärztin.