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Trotzen dem Hitze-Sommer 2024: Diese 7 Stauden müssen kaum gegossen werden

Gelbe Blumen in Garten mit Biene auf Blume.
© Adobe Stock

Diese Pflanzen müssen kaum gegossen werden

Manche Pflanzen sind pflegeleichter als andere.

Wer sich im Sommer nur wenig Gedanken über die Gartenpflege machen möchte, sollte sich für diese robusten Stauden und Blumen entscheiden.

Noch ist der Sommer in weiter Ferne, doch schon jetzt beginnen viele damit, ihre Gärten und Balkone zu bepflanzen, um den Frühling einziehen zu lassen. Wenn die große Hitze dann allerdings plötzlich zuschlägt, ist das Ärgernis häufig groß. Denn um Stauden und Blumen vor dem Eingehen zu bewahren, kommt man im Sommer kaum mit Gießkanne und Gartenschlauch hinterher.

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Das ständige Gießen treibt aber nicht nur die Wasserrechnung in die Höhe, es ist auch super nervig, wenn die Blumen dann doch vertrocknen, sobald man einen Tag vergessen hat sie zu wässern.

Die Lösung: Bepflanzt euren Garten oder Balkon stattdessen mit pflegeleichten Stauden, Blumen und Kräutern, die selbst bei einer Hitzewelle (fast) ohne Wasser auskommen. Denn ja, diese Pflanzen gibt es tatsächlich und nein, euer Garten muss nicht gleich in eine Kakteen-Wüste verwandelt werden.

Mädchenauge

Mädchenauge Blume.
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Das Mädchenauge (Coreopsis), auch Schöngesicht genannt, ist wegen ihrer bunten Blütenpracht eine beliebte Sommer-Staude. Die Pflanze ist aber nicht nur ein Hingucker, sondern auch wahnsinnig robust: Sie kann Trockenheit sehr gut ab und bevorzugt sonnige Standorte im Garten. Zudem ist der Dauerblüher winterhart und kaum anfällig für Schädlinge oder Krankheiten.

Mohn

Der wunderschöne, rote Klatschmohn (der seinen Namen von den dünnen Blüten hat, die bei Wind klatschend aneinanderschlagen), ist nicht nur in Europa, sondern auch Nordafrika heimisch. Kein Wunder also, dass die Blume (wissenschaftlicher Name: Papaver), die ein toller Farbtupfer im Garten bildet, auch längere Trockenperiode ohne Probleme überlebt.

Salbei

Aus der Kategorie „mehr als nur dekorativ“ kommt der genügsame Salbei (Salvia). Der ist mit seinen violetten, rosafarbene oder weißen Blüten nämlich nicht nur eine Bereicherung für jeden Garten, sondern schmeckt auch als Tee richtig lecker. Staunässe verträgt die Pflanze nicht, dafür kommt sie aber auch im Hochsommer lange Zeit ohne Wasser aus. Gönnt der Pflanze am besten ein Plätzchen in praller Sonne.

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Rosmarin

Auch Rosmarin (Salvia rosmarinus) könnt ihr zunächst im Garten genießen und danach in der Küche einsetzen. Die Pflanze stammt aus dem Mittelmeerraum und mag es deswegen gerne warm und lieber zu trocken als zu feucht. Sie kommt zwar mit sehr wenig Wasser aus, länger als eine Woche sollte die Pflanze jedoch nicht trocken stehen.

Schon gewusst? Im Frühling bekommt der immergrüne Strauch kleine Blüten, die zahlreiche Insekten anziehen.

Fetthenne

Fetthenne Blume in Garten.
Credit: Adobe Stock

Die Fetthenne (Sedum) besitzt fleischige, rundliche Blätter, die sie als Wasserspeicher nutzt. Dadurch übersteht die pflegeleichte Pflanze problemlos lange Trockenperioden, ohne einzugehen. Nur in der Anfangszeit nach dem Einpflanzen muss sie regelmäßig gegossen werden. Dann empfiehlt es sich außerdem, die Fetthenne zu düngen. Die zahllosen kleinen Blüten sind übrigens echte Schmetterlingsmagneten!

Königskerze

Königskerze Pflanze
Credit: Adobe Stock

Die Königskerze (Verbascum) ist mit seiner imposanten Höhe von bis zu zwei Metern ein echter Hingucker im Garten. Da die vor allem in trockenen Berghängen heimisch ist, hat sie Pflanze mit den wunderschönen Blütenknospen kein Problem mit trockenen Sommermonaten. Nur bei sehr lange andauernder Hitze, sollte sie gelegentlich gegossen werden. Ein weiterer Vorteil der robusten Pflanze: Wegen ihrer behaarten Blätter fällt sie lästigen Schnecken nur selten zum Fraß.

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Mauerpfeffer

Gelber Mauerpfeffer
Credit: Adobe Stock

Diese Staude mag es gerne heiß und trocken: Der Scharfe Mauerpfeffer (Sedum acre) ist die ideale Bepflanzung für sonnige Gärten mit sandigen, nährstoffarmen Böden – und darüber hinaus absolut pflegeleicht. Die Pflanze mit den kleinen gelben Blüten muss weder regelmäßig gegossen noch gedüngt werden und ist zudem auch noch bis zu –20 Grad Celsius winterhart.

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