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8 Tipps gegen Frieren: So übersteht ihr die kalte Jahreszeit

Frau sitzt in Decke eingehüllt und mit einem Tee auf dem Sofa.
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Frostbeulen aufgepasst: Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Hier kommen die besten Tipps gegen Frieren und Kälte.

Inhaltsverzeichnis

Gehört ihr auch zu den Leuten, die im Winter einfach ständig frieren? Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch anfälliger für Erkältungen machen. Wir haben die besten Tipps gegen Kälte zusammengetragen.

Schon gewusst? Frauen frieren stärker als Männer

Vielleicht hast du das Gefühl, irgendwie kälteempfindlicher zu sein als deine männlichen Freunde oder als dein Partner? Wahrscheinlich trügt dieser Eindruck nicht, denn Frauen reagieren meist besonders anfällig auf Kälte. Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Das Unterhautfettgewebe (das Wärme gut speichern kann) ist bei Frauen in der Regel dünner als bei Männern, wodurch sie schneller an Wärme verlieren.
  • Frauen haben zudem meist weniger Muskelmasse und gerade diese produziert und speichert mehr Wärme als anderes Gewebe.
  • Daraus erschließt sich ein weiterer Grund: Frauen verbrauchen im Ruhezustand weniger Kalorien als Männer und erzeugen so weniger Hitze.

Doch ständig zu frieren, ist alles andere als schön. Wir verraten euch hier, was ihr gegen die Kälte unternehmen könnt und wie ihr am besten durch die kalte Jahreszeit kommt:

1. Warme Getränke gegen Dauerfrösteln

Warme Getränke wie Kaffee oder Tee spenden dem Körper von innen wohlige Wärme.
Unser Tipp: Heißer Ingwertee! Denn Ingwer enthält unter anderem Scharfstoffe, die Wärmerezeptoren auf Haut und Schleimhaut aktivieren können. Zudem regt er das Immunsystem an und beugt Erkältungen vor.

Einfach ein kleines Stück Knolle schälen, in dünne Scheiben schneiden und mit heißem Wasser übergießen. Richtig lecker schmeckt’s mit etwas Zitrone oder frischen Minzblättern (und einem Löffel Honig für alle, die es süß mögen).

Lese-Tipp: Tee zu lange ziehen gelassen: Darf man ihn trotzdem trinken?

2. Bewegt euch zwischendurch

Bewegung fördert die Durchblutung, regt den Kreislauf an und wärmt so von innen. Also: Schwingt euch aufs Rad, statt mit dem Auto zu fahren und nehmt die Treppe statt den Aufzug.

Wenn ihr bei eisigen Temperaturen auf den Bus warten müsst, dann steht nicht einfach nur da. Ihr könnt zum Beispiel mit den Füßen auf und ab wippen oder vom einen Ende der Haltestelle zum anderen laufen. Wer im Büro den ganzen Tag vorm PC sitzt, sollte in der Mittagspause unbedingt an die frische Luft und eine kleine Runde spazieren gehen.

Lese-Tipp: Winterblues: So kommst du fit und glücklich durch die dunkle Jahreszeit

3. Esst warm und scharf

Ein kleines Wundermittel gegen Kälte ist eine heiße Suppe. Wer im Winter schnell friert, sollte zu wärmenden Lebensmitteln wie Lamm, Fenchel, Nüssen und Samen, Truthahn, Kastanien und Ziegenkäse greifen und von Frost-Fallen wie Ananas, Bananen, Kiwi, Mandarinen, Joghurt, Quark, Blattsalaten und Rohkost die Finger lassen. Diesen Lebensmitteln wird eine kühlende Energie zugesprochen.

Gut gegen das Frieren sind auch diverse Gewürze und Kräuter. Bei Chilis, Peperonis und Pfefferschoten löst der Inhaltsstoff Capsaicin die typische Hitze und das Brennen im Mund aus, aber auch Currypulver und schwarzer Pfeffer sowie Knoblauch heizen ein.

4. Wechselduschen härten ab

Zugegeben, es kostet ein bisschen Überwindung, sich bei eisigem Wetter unter kaltes Wasser zu wagen. Doch Wechselduschen regen den Kreislauf an und wärmen langfristig. Auch Kneippgüsse oder Saunagänge (erst schwitzen, danach kalt duschen oder ins Eisbecken) machen den Körper fit für die kalte Jahreszeit und können sogar Erkältungen vorbeugen.

Lese-Tipp: Durchblutung fördern: Tipps für eine bessere Zirkulation

5. Tragt die richtige Kleidung

Um im Winter gegen die Kälte gut geschützt zu sein, solltet ihr gleich mehrere Schichten Kleidung übereinander ziehen. Stichwort: Zwiebel-Look! Die Kleidung sollte aber nicht zu eng anliegen, damit sich zwischen den Lagen kleine Luftpolster bilden können, die dann die Wärme speichern.

Bei der Kleidung halten natürliche Materialien wie Wolle, Fell und Federn besonders gut warm. Doch auch alle, die lieber auf tierische Produkte verzichten möchten, müssen keinesfalls frieren: Kunstfasern aus Polyester und Acryl speichern die Wärme ebenfalls gut.

Zwar nicht gerade sexy, aber schön warm: lange Unterhosen. Sie schützen die Beine vor Kälte. Alternativ könnt ihr auch zu einer Strumpfhosen greifen. Auf keinen Fall vergessen solltet ihr Handschuhe, Schal und Mütze. Gerade letztere ist besonders wichtig, da die meiste Wärme über den Kopf verloren geht.

Bonus-Tipp: Ein Nierenwärmer (hier bei Amazon bestellen*) hält den unteren Rücken warm und lässt sich einfach unter der Kleidung verstecken.

Die richtigen Schuhe

Damit eure Füße warm bleiben, solltet ihr auch bei der Wahl der Schuhe ein paar Dinge berücksichtigen. Am besten greift ihr bei Winterschuhen zu einer halben bis ganzen Nummer größer. So passen auch noch gut dicke Socken hinein.

Auch Einlegesohlen können verhindern, dass die Kälte durch die Schuhsohle dringt. Besonders gut sind Einlagen mit aufgerauter Fleeceoberfläche und einer Aluminiumschicht, die von unten schützt.

Für ganz Verfrorene oder wenn ein Ausflug in den Schnee bevorsteht, gibt es auch batteriebetriebene beheizbare Sohlen oder chemische Zehenwärmer. Beheizbare Thermosohlen findet ihr direkt hier bei Amazon*.

6. Winterdecke gegen kalte Nächte

Wer bereits eine extra dicke Winterdecke besitzt, weiß ganz genau, was wir meinen. Da kann die zarte Vierjahreszeiten-Decke eben doch nicht mithalten. Übrigens muss dafür auch kein Vogel mehr Federn lassen.

Moderne Winterdecken können durch ihre feinsten Verästelungen der Kunstfasern ebenso viel Luft speichern und wirken stark wärmeisolierend. Zudem sind die Decken waschbar und vor allem für Allergiker geeignet.

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7. Massagen sorgen für wohlige Wärme

Von Massagen können wir ja nie genug bekommen. Wie gut, dass die im Winter auch noch schön warm machen. Unser Tipp: Ein wärmendes Massage-Öl (gibt es hier auf Amazon*) etwa mit Rosmarin, Arnika oder Ingwer fördert die Durchblutung der Haut und sorgt für wohlige Wärme.

Credit: Amazon.de/Vibratissimo

Besonders effektiv sind auch Bürstenmassagen. Bewegt dabei eine Massagebürste mit leichtem Druck in kreisenden Bewegungen über den ganzen Körper.

8. Wärmflasche und Fußbad als Notfall-Warm-Macher

Ständiger Begleiter von Frostbeulen: Die Wärmflasche! Wenn ein heißer Tee nicht ausreicht, um warm zu werden, dann greift zur Wärmflasche, zum Kirschkernkissen oder zu sonstigen Wärmepackungen. Die spenden für längere Zeit Wärme.

Besonders gut für kalte Füße ist ein Fußbad. Zehn Minuten im warmen Wasser (maximal 40 Grad) helfen bereits, um warme Füße zu bekommen. Unser Tipp: Nach dem Fußbad die Füße trocken rubbeln, mit etwas rotem Tigerbalsam einreiben und Socken anziehen.

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