Zum Trocknen der Kleidung nutzen viele einen herkömmlichen Wäscheständer statt eines Wäschetrockners. Doch in so manchen Räumen kann die Feuchtigkeit der Wäsche extreme Schimmelgefahr mit sich bringen.
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Vor allem in nicht beheizten und schlecht belüfteten Zimmern sorgt Feuchtigkeit für ein erhöhtes Schimmelrisiko. Denn die Feuchtigkeit kann so nicht von der Heizluft aufgenommen werden, sondern sammelt sich an den Wänden, wo es dann zu Schimmel kommen kann.
Diese Zimmer sind tabu!
Ein unbeheizter Keller oder ein Bad ohne Fenster sind also äußerst ungeeignet, um hier seinen Wäscheständer aufzustellen. Vor allem im Bad bietet allein das Duschen den idealen Nährboden für gesundheitsschädliche Schimmelflecken.
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Auch Schlaf- und Kinderzimmer sind zum Wäschetrocknen absolut ungeeignet. Denn durch das Schwitzen und Atmen im Schlaf, ist der Feuchtigkeitsgehalt der Luft bereits erhöht. Ein zusätzlicher Wäscheständer würde auch hier das Schimmelrisiko immens in die Höhe treiben.
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Wer nicht so viel Auswahl hat, bei den Plätzen zum Wäschetrocknen, kann sich mit einem Luftentfeuchter behelfen. Allerdings verbrauchen diese enorm viel Strom. Um die Luftfeuchtigkeit in euren Räumlichkeiten zu kontrollieren, empfiehlt die Verbraucherzentrale die Nutzung eines Hygrometers.
Wer auf Nummer sicher gehen will und mögliche Schimmelflecken im Keim ersticken möchte, lässt die Wäsche im Freien oder im Wäschetrockner trocknen.