Inhaltsverzeichnis
- 1. Was Katzen nicht mögen: Angestarrt werden
- 2. Was Katzen nicht mögen: Laute Geräusche und Lärm
- 3. Was Katzen nicht mögen: Veränderungen der Routine
- 4. Was Katzen nicht mögen: Strenge Gerüche
- 5. Was Katzen nicht mögen: Wasser
- 6. Was Katzen nicht mögen: Aus dem Schlaf gerissen werden
- 7. Was Katzen nicht mögen: Langeweile
- 8. Was Katzen nicht mögen: Verschlossene Türen
- 9. Was Katzen nicht mögen: Ständig angefasst werden
- 10. Was Katzen nicht mögen: In den Urlaub mitgenommen werden
- Fazit
Unsere Katzen sind nicht nur süß, sie haben es auch faustdick hinter den Ohren! Die Tiere verteilen ihr Fell in der ganzen Wohnung, kratzen an den Möbeln, schmeißen die Deko um und veranstalten mitten in der Nacht einen Heidenlärm.
Wenn ihr euch schon immer gefragt habt, warum eure Katze euch auf die Toilette verfolgt und wieso sie sich jedes Mal aus dem Staub macht, wenn ihr euer neues Parfum auftragt, dann solltet ihr jetzt aufpassen. Wir verraten euch zehn Dinge, die Katzen nicht mögen.
1. Was Katzen nicht mögen: Angestarrt werden
Katzen können so süß sein, wenn sie im Schlaf ihren flauschigen Bauch nach oben drehen, sich ausgiebig putzen oder ihrem Lieblingsspielzeug hinterherjagen. Kein Wunder, dass wir unseren Katzen eigentlich den ganzen Tag zuschauen könnten.
Das Problem: Katzen können es überhaupt nicht leiden, wenn wir sie die ganze Zeit anstarren oder – noch schlimmer – ihnen ständig direkt in die Augen schauen.
Im besten Fall wird eure Katze euch einfach für ziemlich unhöflich halten. Im schlimmsten Fall wird es sie verunsichern und verängstigen. Eventuell will sie euch sogar vermöbeln. Warum? Katzen starren sich an, wenn sie kurz vor einem Kampf stehen. Es ist somit eine Drohgebärde.
Also in Zukunft lieber zublinzeln oder die Katze aus dem Augenwinkel beobachten.
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2. Was Katzen nicht mögen: Laute Geräusche und Lärm
Kaum holen wir den Staubsauger aus dem Schrank, sinkt die Laune unserer Katzen auf den Tiefpunkt. Die Reaktionen reichen vom herablassenden Todesblick bis zur sofortigen Flucht unters Bett. Der Grund: Katzen hassen Lärm.
Egal, ob ihr gerne laute Musik hört und dabei durch die Wohnung tanzt, ob ihr mal wieder Stress mit eurem Partner habt oder ob ihr mit eurer Katze schimpft, weil sie etwas angestellt hat: Mit Geschrei und Lärm aller Art erreicht ihr in jedem Fall nur eines: Dass eure Katze so schnell wie möglich das Weite sucht.
Der Grund ist einfach: Katzen haben ein sehr feines Gehör und die meisten reagieren sehr empfindlich auf laute Geräusche. Sie fühlen sich durch plötzlichen Lärm schnell verunsichert und gestresst.
3. Was Katzen nicht mögen: Veränderungen der Routine
Katzen sind Gewohnheitstiere. Es beruhigt sie, wenn sie wissen, dass sie jeden Tag zur gleichen Zeit ihr Frühstück und ihr Abendessen bekommen. Sollte man einmal das Stellen des Weckers vergessen, kann man sicher sein, dass die Katze einen auf diesen Fehler aufmerksam macht. Katzen mögen es nicht, wenn sich in ihrer Umgebung etwas ändert. Veränderungen können sie verunsichern und ängstigen.
Veränderungen finden Katzen alles andere als toll. Ihr zieht um oder habt euch ein neues Möbelstück gekauft? Ihr bekommt ein Baby oder euer Freund ist bei euch eingezogen? Oder vielleicht habt ihr auch nur das Katzenklo etwas weiter nach links gestellt?
Herzlichen Glückwunsch, eure Katze hat da Null Verständnis für und ist jetzt vermutlich erst mal angepisst. Im schlimmsten Fall so sehr, dass sie euch in die Wohnung pinkelt. Also versucht Veränderungen stets behutsam einzuführen. Auch Mittel wie Feliway (hier bei Zooplus erhältlich*), die in die Steckdose gesteckt werden, können Katzen ein sicheres und entspanntes Gefühl geben.
Falls doch ein Malheur passiert sein sollte, erfahrt ihr hier die besten Tricks und Hausmittel, um Katzenurin wieder zu entfernen.
4. Was Katzen nicht mögen: Strenge Gerüche
Katzen sind sehr reinliche Tiere. Eine Katzentoilette, die nicht regelmäßig gesäubert wird, ist deswegen gar nicht nach ihrem Geschmack. Doch Katzen sind nicht nur gegenüber unangenehmen Gerüchen im Katzenklo sehr empfindlich. Katzen haben einen ausgeprägten Geruchssinn und starke Gerüche können sie nicht leiden.
Durch ihre sensible Nase mögen sie auch keine typischen Küchengerüche wie Zwiebel, Knoblauch, Essig oder Zimt. Die meisten dieser Lebensmittel sind sogar giftig für Katzen! Ihr habt euch schon mal gewundert, warum eure Katze plötzlich die Biege gemacht hat, als ihr euch mit Menthol eingerieben oder Raumspray mit Zitrusduft versprüht habt? Katzen hassen ebenfalls den Geruch von ätherischen Ölen.
Aber um aufs Katzenklo zurückzukommen: Über Katzenstreu mit Duft freut sich zwar eure Nase, aber garantiert nicht die eurer Katze.
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5. Was Katzen nicht mögen: Wasser
Katzen + Wasser = Hass. Falls ihr es jemals gewagt haben solltet beim Abwasch versehentlich ein paar Spritzer in Richtung eurer Katze zu schicken, wisst ihr bestimmt, dass Katzen in Lichtgeschwindigkeit abzischen können.
Es gibt natürlich wie bei allem auch hier Ausnahmen, aber die meisten Katzen können sehr gut darauf verzichten, mit Wasser in Berührung zu kommen. Deshalb solltet ihr sie auf keinen Fall baden, wenn es nicht aus gesundheitlichen Gründen notwendig ist. Katzen sind sehr reinlich und sorgen selbst für ihre Fellpflege.
Ähnlich sieht es mit Trinkwasser aus. Auch das mögen die meisten Katzen nur, wenn es frisch ist und nicht schon seit ein paar Tagen herumsteht und voller Fussel ist. Die beste Möglichkeit ist ein Trinkbrunnen, denn das fließende, frische Wasser animiert auch trinkfaule Katzen zum Trinken.
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6. Was Katzen nicht mögen: Aus dem Schlaf gerissen werden
Gerade wenn Katzen schlafen, sehen sie unglaublich süß aus und wir bekommen schnell den unwiderstehlichen Drang, ihr weiches Fell zu streicheln.
Aber ständig aus dem Schlaf gerissen zu werden, finden Katzen alles andere als toll. Statt in Kuschellaune zu sein, können sie dann ganz schön griesgrämig werden. Also gebt ihnen Zeit für ihren Schönheitsschlaf, denn Katzen schlafen pro Tag bis zu 18 Stunden.
7. Was Katzen nicht mögen: Langeweile
Wo wir schon beim Thema Schlaf sind: Katzen hassen Langeweile und machen ihrem Unmut offen Luft. Durch penetrantes Miauen oder Kratzen an den Möbeln zum Beispiel. Normalerweise sind unsere Stubentiger auch genau dann ausgeschlafen, hellwach und zu allen Schandtaten bereit, wenn wir um 3 Uhr morgens selig schlummernd im Bett liegen.
Habt ihr auch schon mal mitten in der Nacht kerzengerade im Bett gesessen, weil es sich anhörte, als wäre gerade eine Wand eingestürzt? Jep, erstens eure Katze langweilt sich und zweitens hasst sie es, von euch ignoriert zu werden.
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8. Was Katzen nicht mögen: Verschlossene Türen
Habt ihr nun auch noch den Fehler gemacht, einmal die Tür zu schließen, geht der Spaß erst richtig los. Denn: Katzen sind kleine Stalker und Kontrollfreaks und können es gar nicht leiden, wenn ihr sie ausschließt.
Stellt euch also schon mal darauf ein, dass ihr von nun an nie wieder alleine auf Toilette gehen werdet. Auch euren neuen Partner stellt ihr bitte zuerst eurer Katze vor, bevor ihr ihn über Nacht einladet. Katzen sind neugierige Tiere, die gerne alles erkunden.
9. Was Katzen nicht mögen: Ständig angefasst werden
Es gibt kaum etwas Schöneres, als mit der Katze zu kuscheln und dem beruhigenden Schnurren zu lauschen. Als eingefleischter Katzenbesitzer weiß man allerdings: Katzen wollen nicht ständig gestreichelt werden und vor allem läuft das Kuscheln meist nach ihren eigenen Regeln ab.
Kommt eure Katze zu euch, streicht um eure Beine oder stupst euch mit der Nase an, hat sie Lust auf ein paar Streicheleinheiten (– oder sie hat mal wieder Hunger). Wenn eure Katze allerdings gerade ihr eigenes Ding macht, hat sie in der Regel wenig Lust darauf, dass ihr ständig zu ihr geht, um sie zu streicheln.
Und es sollte eigentlich jedem klar sein, aber ein absolutes No-go ist es, die Katze am Schwanz festzuhalten.
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10. Was Katzen nicht mögen: In den Urlaub mitgenommen werden
Auf Instagram sieht man sie ständig: Adventure Cats. Und ja, es gibt sicherlich Ausnahmen von Katzen, die gerne Auto fahren und zusammen mit ihren Besitzern Abenteuer erleben. Aber die gewöhnliche (Wohnungs-)Katze findet herzlich wenig Gefallen am Reisen.
Deshalb: Verzichtet auf unnötige Spritztouren mit eurer Katze im Gepäck, um sie mit in Urlaub zu nehmen. Denn nicht nur die Autofahrt bedeutet Stress für eure Katze (immerhin geht es mit dem Auto sonst nur zur Tierarztpraxis), sondern auch der Ortswechsel.
Katzen sind vor allem eins: Sehr ortsgebunden und fühlen sich in ihrer gewohnten Umgebung wohl. Außerdem sind sie kleine Kontrollfreaks, die Veränderungen hassen.
Fazit
Wenn ihr euch diese zehn Regeln zu Herzen nehmt, steht einem entspannten Zusammenleben (als Sklave eurer Katze) nichts mehr im Wege.
Letztendlich sind Katzen noch immer die besten Mitbewohner. Und ganz ehrlich: Ein haarfreier Haushalt mit Privatsphäre wird sowieso überbewertet.