Steht demnächst eine Geburtstagsfeier oder ein Familientreffen an und ihr wollt etwas Selbstgebackenes mitbringen? Vergesst den üblichen Käse- oder Streuselkuchen, wir haben einen viel besseren Vorschlag für euch: „Säufertorte“.
Der Blechkuchen mit weichem Biskuitboden, himmlischer Sahneschicht und süß-sauren Preiselbeeren bekommt seinen Namen wegen des Rums, der im Rezept verwendet wird. Ihr könnt den Kuchen aber selbstverständlich auch ohne Hochprozentiges zubereiten, sollten Kinder mitessen.
Entdeckt hier noch mehr himmlische Kuchen mit lustigen Namen:
Rezept für „Säufer-Schnitten“ mit oder ohne Rum
Zutaten für 1 Backblech:
Für den Biskuitboden
- 5 Eier (Größe M)
- 5 EL heißes Wasser
- 250 g Zucker
- 250 g Mehl
- 2 TL Backpulver
Für die Creme
- 600 g Preiselbeeren im Glas
- 800 ml Schlagsahne
- 2 Pck. Vanillezucker
- 4 Pck. Sahnesteif
- 1 Packung Butterkekse
- Optional: Rum, um die Kekse einzutunken
Für den Guss
- 2 Pck. Kuvertüre
- Optional: 2 EL Rum
Und so gelingt der Blechkuchen:
1. Zunächst bereiten wir den Boden zu. Dafür Eier und Zucker mit einem Handrührgerät schaumig schlagen. Unter Rühren nach und nach das heiße Wasser zugeben und alles ca. 10 Minuten auf höchster Stufe schaumig schlagen. Danach bei niedriger Stufe das Mehl und Backpulver unterrühren.
2. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 20-25 Minuten backen. Rausholen und komplett abkühlen lassen.
3. Danach die Preiselbeeren gleichmäßig auf der Oberfläche des Biskuits verteilen.
4. Die Sahne mit Vanillezucker und Sahnesteif steif schlagen (hier ein Handrührgerät bei Amazon shoppen*) und auf die Preiselbeeren streichen. Nun die Butterkekse einzeln nur leicht (!) mit einer Seite in den Rum tauchen und mit der nassen Seite auf der Sahne verteilen, bis der gesamte Kuchen bedeckt ist.
5. Die Kuvertüre grob hacken und über einem Wasserbad schmelzen. Optional etwas Rum einrühren und den Guss dann über die Butterkekse verteilen.
6. Den Kuchen bis zum Servieren kalt stellen. Am besten schmecken die beschwipsten Schnitten, wenn sie einen Tag durchziehen konnten.
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