Inhaltsverzeichnis
- Saftkur von LiveFresh: Katharinas Erfahrungen im Test
- Saftkur von pressbar: Maikes Erfahrungen im Test
- Saftkur von Frank Juice: Christinas Erfahrungen im Test
- Saftkur von Kale and Me: Josipas Erfahrungen im Test
- Bio-Saftkur von Berioo: Annes Erfahrungen im Test
- Saftkur von Pure Delight: Annas Erfahrungen im Test
- Saftkur von Cardea: Julias Erfahrungen im Test
- Saftkur von Yuicery: Ga-Youngs Erfahrungen im Test
- Was sind die Vorteile von einer Saftkur zum Bestellen?
- Wie funktioniert eine Saftkur?
- Wie viel Saft pro Tag?
- Welchen Effekt soll eine Saftkur haben?
- Kann ich mit einer Saftkur abnehmen?
- Kann ich mich auf eine Saftkur vorbereiten?
- Darf ich während der Saftkur Sport treiben?
- Wie geht’s nach der Saftkur weiter?
Den Start ins neue Jahr nehmen viele von uns zum Anlass, sich gesünder zu ernähren und dem eigenen Körper etwas Gutes zu tun. Einen schnellen Detox-Effekt versprechen so genannte Saftkuren.
Doch kann man sich wirklich mehrere Tage nur von Saft ernähren? Wie schmeckt die Flüssignahrung? Kann ich mit einer Saftkur abnehmen? Und die wichtigste Frage: Machen die Säfte wirklich satt?
Wir haben 8 beliebte Saftkuren getestet, um diese Fragen zu beantworten. Hier erfährst du, welche Saftkuren uns geschmacklich überzeugt haben, welche Effekte das Saftfasten auf unsere Körper hatte und wo du die Saftkuren bestellen kannst.
Doch bevor es an den Saftkur-Test geht, etwas Wichtiges vorab: Jeder Mensch ist individuell. Unser Fazit zu den einzelnen Saftkuren spiegelt nur unsere ganz persönliche Meinung und unser subjektives Empfinden wider.
Ob und welche Saftkur die richtige für dich ist, kannst nur du selbst herausfinden. Denn die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Dazu kommt, dass nicht jeder Körper eine Saftkur gleich gut verträgt. Bevor du saftfastest, solltest du dich einmal ärztlich durchchecken lassen.
Saftkur von LiveFresh: Katharinas Erfahrungen im Test
Die Saftkur Total von LiveFresh im Überblick:
- pro Tag trinkst du sieben Flaschen à 250 ml sowie drei Shots à 60 ml mit verschiedenen Obst- und Gemüsesäften
- das sind pro Tag insgesamt 1,93 l Flüssigkeit mit etwa 713 kcal
- die Säfte sind kaltgepresst und werden täglich aus frischen Zutaten hergestellt
- eine 5-Tages-Saftkur kostet etwa 138 Euro
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Katharinas Meinung zur Saftkur von LiveFresh:
Mein erster Gedanke war: Wie soll ich es schaffen, ganze 5 Tage nur Saft zu trinken und nichts zu essen. Spiler: Ich habe es geschafft. Zum einen liegt es natürlich an der eigenen Motivation und Willenskraft, die man für so eine Kur braucht, zum anderen wohl auch an den Säften.
Ich durfte die 5-Tage-Saftkur von LiveFresh testen. Der Tagesplan: Alle zwei Stunden soll einer von insgesamt sieben Säften (250 ml) getrunken werden. Morgens, mittags und abends gibt es zusätzlich noch einen Shot (60 ml).
Mit dieser Menge war ich sehr gut versorgt. Und, auch wichtig, die Säfte schmecken richtig gut. Mein Favorit: „Hey Wach“ mit Orange, Ingwer und Guarana und „Grüne Liebe“ mit Grünkohl, Gurke und Apfel.
Am ersten Tag meiner allerersten Saftkur bin super motiviert und gespannt, wie die Säfte schmecken und wie gut ich mein Hungergefühl im Griff habe.
Auch, wenn ich mich so manches Mal dabei erwische, wie ich mir „mal eben schnell“ einen kleinen Snack holen möchte, bleibe ich stark und bleibe bei meinen Säften.
In den nächsten Tagen knurrt zwar ab und zu mal mein Magen, aber ich habe das Verlangen, etwas zu essen, gut im Griff – auch, wenn andere um mich herum essen. Ich freue mich immer auf den nächsten Saft und mache mir mittags und abends noch eine Tasse Gemüsebrühe und trinke zwischendurch Wasser.
Was mich in den fünf Tagen erstaunt hat: Ich hatte keine Kopfschmerzen, mir war nicht schwindelig und ich habe mich auch nicht energielos gefühlt. Auch meine zwei bis drei Tassen Kaffee pro Tag habe ich nicht vermisst.
Mein Fazit: Wenn man will, kann man eine Saftkur auf jeden Fall durchhalten. Nach fünf Tagen fühle ich mich gut und irgendwie auch ein bisschen leichter. Was mir jetzt davon bleibt?
Ich möchte auch in den nächsten Wochen weitestgehend auf Süßes verzichten und nicht aus Langeweile essen. Das fällt mir aktuell, aufgrund der Erfahrung mit der Saftkur, auch noch recht leicht.
Um meinen Körper ab und an mal zu reseten, kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, die Saftkur zu wiederholen.
Saftkur von pressbar: Maikes Erfahrungen im Test
Die Saftkur Total von pressbar im Überblick:
- pro Tag trinkst du sechs Flaschen à 250 ml mit verschiedenen Obst- und Gemüsesäften
- das sind pro Tag insgesamt 1,5 l Flüssigkeit mit etwa 680 kcal
- die Säfte enthalten keine Süss- und Farbstoffe, keine Geschmacksverstärker, keinen Zuckerzusatz und sind schonend gepresst
- eine 3-Tages-Saftkur kostet etwa 85 Euro
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Maikes Meinung zur Saftkur von pressbar:
Die Säfte von pressbar waren alle sehr fruchtig und hatten nur wenig Gemüse-Anteil, deshalb konnte ich sie gut trinken und sie haben mir alle sehr gut geschmeckt. Rote Beete und Gurke hat man stärker rausgeschmeckt, beim Obst die Ananas.
Meine Favoriten sind der „Starter“ in orange (Orangen, Karotten, Apfel und Ingwer) und der grüne Saft (Apfel, Grünkohl, Spinat, Limette und Minze).
Ich hatte an keinem der Tage Probleme, das heißt kein Kopfweh, Schwindel, Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche. Ab und zu kam der kleine Hunger, aber ich habe mir die sechs Säfte zeitlich gut eingeteilt, sodass er dann gestillt wurde.
Zusätzlich hatte ich noch drei leckere Haferdrinks (mit Mango, Kokos und Leinsamen), die mich abends auch gesättigt haben. An zwei Abenden habe ich mir einen warmen Teller Gemüsebrühe gemacht. Und ich habe immer viel Kräutertee und Wasser dazwischen getrunken.
In den drei Tagen konnte ich gut schlafen, vielleicht sogar besser als zuvor. Am zweiten Tag habe ich abends Yoga gemacht und hatte keine Probleme. Für mich war es einfach, die Kur durchzuziehen, da ich mich von vorneherein auf drei Tage eingestellt habe. Das ist wirklich machbar!
Fazit: Nach der Kur fühle ich mich gut, klar und aktiver. Ich habe das Gefühl, dass mein Körper gereinigt wurde und habe nicht sofort das Verlangen, direkt in einen Burger zu beißen. Ich versuche jetzt auf jeden Fall bewusster zu essen.
Die Kur würde ich sofort nochmal machen, da sie sehr simpel ist und die Säfte einfach super sind. Daher würde ich sie jedem empfehlen, der mal eine Saftkur ausprobieren möchte, da auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Saftkur von Frank Juice: Christinas Erfahrungen im Test
Die Saftkur „Starter Bundle“ von Frank Juice im Überblick:
- pro Tag trinkst du sechs Flaschen à 330 ml mit verschiedenen Obst- und Gemüsesäften
- das sind pro Tag insgesamt 1,98 l Flüssigkeit mit etwa 880 kcal
- eine 3-Tages-Saftkur kostet etwa 90 Euro
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Christinas Meinung zur Saftkur von Frank Juice:
Jeden Tag gab es bei der Saftkur von Frank Juice sechs Säfte zu trinken. Man sollte immer mit Grün beginnen, ansonsten konnte man die Reihenfolge frei wählen.
Mein persönlicher Favorit war der Saft „Gold“ (Ananas, Apfel, Minze). Schmeckt wie eine gesunde Limonade und sehr erfrischend. Mein zweitliebster Saft war der cremige Cashewsaft „Akku to go“ (Cashew, Dattel, Sesam, Vanille, Zimt, Wasser).
Am ersten Tag hatte ich leichten Hunger und gegen Mittag bekam ich Kopfschmerzen und leichten Schwindel. Das kann aber am Kaffee-Entzug gelegen haben. An Tag zwei waren Kopfweh und Schwindel immer noch da.
Zudem fühlte ich mich sehr müde und schlapp. Ich war schlecht gelaunt und unkonzentriert. Hunger hatte ich aber keinen. Abends war ich im Fitnessstudio, allerdings hatte ich keine große Kondition.
Am dritten Tag ging es mir wieder gut. Ich hatte keinen Hunger und habe super geschlafen. Insgesamt konnte ich an allen drei Tagen besser schlafen als sonst. Da ich kaum Hunger hatte, war es nicht so schwer, auf Essen zu verzichten.
Ich war erstaunlicherweise die ganze Zeit über angenehm satt. Zudem war es für mich leichter, die Saftkur gemeinsam im Büro mit Kolleg*innen durchzuziehen.
Fazit: Nach der Kur fühlt sich mein Bauch leichter und weniger aufgebläht an. Ich bin jetzt motivierter, ganz bewusst auf meine Ernährung zu achten und zu schauen, ob ich wirklich Hunger habe oder einfach nur aus Lust oder Langeweile etwas esse.
Die Kur würde ich noch einmal machen und auch weiterempfehlen, aber nur für Menschen, die recht unempfindlich auf Essensentzug reagieren.
Saftkur von Kale and Me: Josipas Erfahrungen im Test
Die 3-Tage-Klassik-Saftkur von Kale and Me im Überblick:
- pro Tag trinkst du sechs Flaschen à 320 ml mit verschiedenen Obst- und Gemüsesäften
- das sind pro Tag insgesamt 1,92 l Flüssigkeit mit etwa 716,8 kcal.
- die Säfte enthalten keine Zusatzstoffe
- eine 3-Tages-Saftkur kostet um die 88 Euro
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Josipas Meinung zur Saftkur von Kale and Me:
Bei der Kur von Kale and Me gibt es 18 Flaschen Saft mit jeweils 320 ml für drei Tage. Die sechs Säfte haben alle eine andere Geschmacksrichtung. Lecker waren alle.
Ganz klar vorne lagen für mich Pamela Pine (erfrischend minzig) und Amy Almond (cremige Mandelmilch). Die Besonderheit der Säfte liegt vor allem in der Regionalität und Frische der Inhaltsstoffe und in der kreativen Namensgebung der verschiedenen Säfte, die schon beim Anblick für gute Laune sorgt.
Während der drei Tage habe ich mich eigentlich die ganze Zeit gut gefühlt. Da ich schon vorher keinen Kaffee getrunken habe, blieben bei mir unangenehme Kopfschmerzen komplett aus.
Ich hatte keine Konzentrationsprobleme und konnte gewohnt gut schlafen. Sport habe ich allerdings keinen gemacht, weil mir einfach die Kraft fehlte.
Fazit: Es ist mir nicht schwergefallen, die Kur durchzuhalten. Nur beim Mittagessen mit den Kolleg*innen konnte ich mir den ein oder anderen neidischen Blick auf die Pizza nicht verkneifen.
Das gute Gefühl nach einem leckeren Essen fehlt einfach. Trotzdem war ich extrem motiviert, die Kur erfolgreich zu beenden. Insgesamt habe ich nach den drei Tagen einen flacheren Bauch und fühle mich leichter.
Ich kann die Saftkur von Kale and Me jedem ans Herz legen, der seinen Körper drei Tage lang entlasten will. Der Preis ist mehr als fair und der Geschmack der Säfte hat mich auf ganzer Linie überzeugt.
Bio-Saftkur von Berioo: Annes Erfahrungen im Test
Die Saftkur von Berioo im Überblick:
- pro Tag trinkst du sechs Flaschen à 250 ml mit verschiedenen Obst- und Gemüsesäften
- das sind pro Tag insgesamt 1,5 l Flüssigkeit mit etwa 672,5 kcal.
- die Säfte bestehen aus natürlichen und biologischen Zutaten, enthalten weder Zusatzstoffe, noch Zucker und kommen Glasflaschen
- eine 3-Tages-Saftkur kostet um die 85 Euro
Annes Erfahrung mit der Saftkur von Berioo:
Bei der Saftkur von Berioo trinkt man täglich sechs verschiedene Säfte. Davon schmecken drei eher fruchtig und süß und drei gehen geschmacklich mehr in die Richtung Gemüsesaft, aber alle schmecken gut.
Wobei ich den „Nachmittags-Snack“ mit Wasser verdünnt als Schorle getrunken habe. Ich hatte zwei Favoriten: Das „Abendessen“ mit Grünkohl und Ingwer und der „Midnight-Snack“ mit Mango und Kurkuma sind super lecker!
Am ersten Tag hatte ich abends ein wenig Hunger, aber das war auszuhalten, zumal im „Bio Saftkur Guide“, dem Begleitheft, auch darauf hingewiesen wird, dass man Gemüsebrühe und Kräutertee trinken kann – die Wärme hat den Appetit direkt gestillt.
Im Gegensatz zu vielen meiner Kollegen trinke ich nur selten Kaffee, daher hatte ich während der Saftkur nicht mit Kopfschmerzen zu kämpfen.
Ich habe die Kur für fünf Tage geplant. Das hat wirklich gut geklappt, nach Tag 1 kam auch kein Hungergefühl mehr auf. Abends habe ich mich dann richtig auf meine Lieblingssäfte gefreut. In der Nacht von Tag 4 auf Tag 5 habe ich sehr schlecht geschlafen.
Am fünften Tag war ich dann nachmittags sehr schlapp und ich konnte mich nicht mehr gut konzentrieren. Allerdings lag das vermutlich daran, dass ich schlecht geschlafen hatte und ich meine körperlichen Aktivitäten kaum reduziert habe.
Insgesamt habe ich rund 1,5 Kilo abgenommen, wobei es sich dabei vermutlich nur um Wassereinlagerungen handelte.
Fazit: Nach der Kur habe ich wieder deutlich genauer darauf geachtet, was ich esse. Grundsätzlich kann ich die 3-Tage-Kur weiterempfehlen. Wer eine Ernährungsumstellung plant, kann die Saftkur gut als Vorbereitung nutzen.
Auch das Begleitheft ist wirklich mit vielen guten Tipps und Hinweisen gefüllt und ist auch für Fasten-Anfänger super geeignet. Für die 5-Tage-Kur sollte man schon etwas Fasten-Erfahrung mitbringen.
Es ist wichtig, sich und seinen Körper gut zu kennen und zu wissen, wie belastbar und diszipliniert man ist, sonst könnte die Saftkur zur Qual werden.
Saftkur von Pure Delight: Annas Erfahrungen im Test
Die Saftkur „Juice Delight“ von Pure Delight im Überblick:
- pro Tag trinkst du sechs Flaschen à 440 ml mit verschiedenen Obst- und Gemüsesäften
- das sind pro Tag insgesamt 2,2 l Flüssigkeit mit etwa 1.143 kcal.
- die Säfte sind kaltgepresst und enthalten keinen Zucker
- eine 3-Tages-Saftkur kostet etwas mehr, nämlich 155 Euro
Annas Meinung zur Saftkur von Pure Delight:
Jeden Tag konnte ich mich über eine Lemonade, vier gemischte Obst- und Gemüsesäfte und zum Abend auf eine Nussmilch freuen. Mein geschmacklicher Favorit ist die erfrischende, leicht zitronige Lemonade am Morgen.
Das Besondere an der Saftkur von Pure Delight ist vor allem die schonende Zubereitung. Die Säfte kommen alle ohne künstliche Zusatz- und Konservierungsstoffe aus.
Außerdem wurden sie weder erhitzt, noch pasteurisiert, sodass wirklich alle guten Inhaltsstoffe in den Säften erhalten bleiben. So erklärt sich dann auch der Preis.
Dadurch, dass ich alle zwei Stunden einen Saft trinken konnte und die sechs Flaschen am Tag jeweils 500 ml beinhalten, kam erst gar kein Hungergefühl auf. Ich fühlte mich fit und konzentriert. Allerdings war mir zwischendurch immer mal wieder kalt.
Dagegen haben mir aber leckere Kräutertees geholfen. Ich kann die Saftkur von Pure Delight sehr empfehlen. Besonders praktisch: Zu jedem Saft gibt’s einen Strohhalm. Da macht das Trinken direkt noch mehr Spaß.
Fazit: Die drei Tage vergingen wie im Flug und danach fühlte ich mich frisch und klar. Als schöner Nebeneffekt habe ich auch noch knapp drei Kilo verloren.
Die Saftkur hat mir geholfen, Lebensmittel wieder ganz bewusst zu genießen und meine täglichen Mahlzeiten mengenmäßig runterzuschrauben. Ich bin jetzt immer viel schneller satt.
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Saftkur von Cardea: Julias Erfahrungen im Test
Die Saftkur „Juicy Treatment“ von Cardea im Überblick:
- pro Tag trinkst du sechs Flaschen: 4 x 500 ml Obst- und Gemüsesäfte/Smoothies, 1 x 500ml Cardea Lemonade, 1 x 250 ml Nut-Drink (vegan) aus Cashewkernen
- das sind pro Tag insgesamt 2,75 l Flüssigkeit
- die Säfte sind weder konserviert, noch pasteurisiert und enthalten keine Stabilisatoren
- eine 3-Tages-Saftkur kostet etwas mehr, nämlich um die 165 Euro
Julias Meinung zur Saftkur von Cardea:
Bei der Saftkur von Cardea gibt es drei Tage lang täglich sechs Säfte, die im Abstand von etwa zwei bis drei Stunden getrunken werden sollten. Ab 19 Uhr sollte dann nichts mehr zu sich genommen werden.
Die Säfte sind zum großen Teil wirklich lecker. Meine Favoriten waren dabei vor allem die von der fruchtigen Sorte. Mit den Gemüse-Säften habe ich mich etwas schwergetan.
Wer so eine Kur ausprobiert, sollte sich definitiv vorher darüber im Klaren sein, dass Karotte, Spinat, Sellerie und Co. in flüssiger Form getrunken werden müssen.
Wegen des Koffein-Entzugs hatte ich leider alle Tage durchweg Kopfschmerzen. Schlapp und müde habe ich mich allerdings nur am ersten Tag gefühlt.
Ansonsten war alles wie immer. Das Bauchknurren war mit Saft zu stillen, ich konnte gut schlafen und auch bei der Konzentration hatte ich keine Probleme. Besonders vermisst habe ich nur den Kaffee.
Fazit: In den drei Tagen habe ich 2,5 Kilo verloren. Ich würde nicht sagen, dass ich mich deutlich energiegeladener und aktiver fühle, aber ich bin stolz, dass ich es durchgehalten habe und fühle mich irgendwie gesünder.
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Saftkur von Yuicery: Ga-Youngs Erfahrungen im Test
Die Classic Saftkur von Yuicery im Überblick:
- pro Tag trinkst du sechs Flaschen à 330 ml mit verschiedenen Obst- und Gemüsesäften
- das sind pro Tag insgesamt 1,98 l Flüssigkeit mit etwa 931 kcal.
- die kaltgepressten Säfte sind vegan und haben keine Zusätze
- eine 3-Tages Saftkur-kostet über 110 Euro
Ga-Youngs Meinung zur Saftkur von Yuicery:
Die Säfte von Yuicery haben mir alle ganz gut geschmeckt, sehr leicht und frisch. Man sollte aber Ingwer und Limette mögen, da diese Zutaten sehr oft vorkommen und man sie deutlich rausschmeckt. Mein Favorit ist „Saft“ Nummer 6 – die Mandelmilch – sehr lecker und sättigend.
Am ersten Tag hatte ich zwischendurch schon etwas Hunger. Am zweiten Tag fühlte ich mich etwas schlapp und konnte mich nicht so gut konzentrieren.
Ich habe während der Kur keinen Sport gemacht, weil ich noch etwas mit einer Erkältung zu kämpfen hatte. Schlafen konnte ich sehr gut, sogar besser als sonst.
Mir ist es nicht ganz leichtgefallen, die drei Tage Saftkur durchzuhalten. Die Säfte sind zwar lecker, aber ich hatte schon oft Lust auf etwas „Ordentliches“ zwischen den Zähnen. Und ich hatte zwischendurch auch richtig Hunger und mein Magen hat geknurrt.
Fazit: Nach der Kur fühle ich mich eigentlich wie immer, aber ein bisschen schlapp. Ob ich abgenommen hab, kann ich nicht genau sagen, da ich mich nicht regelmäßig wiege. An der Kleidung oder optisch konnte ich keinen Unterschied feststellen.
Doch ich bin durch die vergangenen Tage sehr motiviert, mich auch weiterhin frisch und gesund zu ernähren. Ich würde die Kur auf jeden Fall weiterempfehlen, aber drei Tage waren mir etwas zu lang. Ich finde einen Detox-Safttag optimal, wenn man vorher zu viel geschlemmt hat.
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Was sind die Vorteile von einer Saftkur zum Bestellen?
In den Warenkorb schieben und auf bestellen klicken – das war’s. Total easy! Jetzt musst du nur noch warten, bis dir das Saftpaket bis vor die Haustür geliefert wird und dann kannst du auch schon starten. Deine einzige Aufgabe: Täglich die fertig gemixten Säfte trinken. Das ist bequem, unkompliziert und praktisch.
Das Ganze hat aber auch leider einen kleinen Haken: Saftkuren, die du dir bestellen kannst, sind meist nicht günstig. Eine 3-Tages-Kur kostet etwa 80 Euro. Jagst du das passende Obst und Gemüse selbst durch den Entsafter, sparst du natürlich Geld.
Allerdings brauchst du hierfür auch jede Menge abwechslungsreiche Zutaten, einen Entsafter und Zeit.
Wie funktioniert eine Saftkur?
Egal welche Marke, alle Saftkuren funktionieren nach dem selben Prinzip: Mehrere Tage lang (die meisten Hersteller bieten 3-, 5- oder 7-Tage-Pakete an) wird auf feste Nahrung verzichtet. Stattdessen wird nur spezieller Saft getrunken.
Die Säfte, die eine Saftkur beinhalten, sind kaltgepresst. Das garantiert, dass noch alle wichtigen Vitalstoffe enthalten sind. Um für Abwechslung zu sorgen, unterscheiden sie die Säfte in ihrer Zusammensetzung. Manche enthalten mehr Obst, andere mehr Gemüse.
Wie viel Saft pro Tag?
Die meisten Saftkuren beinhalten fünf bis sieben kaltgepresste Säfte als Tagesration. Rechnet man die Saftmenge pro Tag zusammen, kommt man auf 1,5 bis 2 L Flüssigkeit pro Tag.
Die meisten Saftkur-Anbieter raten, die Säfte im Abstand von zwei Stunden zu trinken. So soll sowohl das Hungergefühl in Schach, als auch der Blutzuckerspiegel konstant gehalten werden.
Neben den Säften darfst du während der Saftkur auch Wasser, ungesüßten Tee und ab und zu mal eine Gemüse- oder Hühnerbrühe zu dir nehmen, um einem Energie-Tief vorzubeugen. Damit die Detox-Kur gut wirken kann, ist es wichtig während des Fastens auf Kaffee, Alkohol und Zigaretten zu verzichten.
Welchen Effekt soll eine Saftkur haben?
Die in den kaltgepressten Säften enthaltenen Vitamine, Mineralien und Antioxidantien sollen sich positiv auf den Körper auswirken. Durch die Flüssignahrung sollen diese Vitalstoffe außerdem besonders gut aufgenommen werden.
Saftfasten soll also dafür sorgen, dass der Organismus gestärkt und genährt wird. Außerdem soll die Verdauung entlastet und die Zellregeneration sowie der Fettstoffwechsel wieder in Schwung kommen.
Das Ergebnis: Du sollst dich wohler fühlen und mehr Energie haben. Ob das stimmt, werden wir später im Saftkur-Test überprüfen.
Kann ich mit einer Saftkur abnehmen?
Es ist eine einfache Rechnung: Wenn man weniger Kalorien aufnimmt, als man verbrennt, nimmt man ab. Und da eine Tagesration Saft bei den meisten Saftkuren nicht mehr als 1000 Kalorien enthält, purzeln schnell die Pfunde.
Aber und das ist der Wehrmutstropfen: Der Abnehmerfolg bei einer Saftkur ist nicht nachhaltig. Denn das, was wir da in so kurzer Zeit abnehmen ist meist Wasser und nicht Körperfett.
Wenn du nach der Saftkur deine Ernährung nicht umstellst, dann wird der ungeliebte Jojo-Effekt auftreten. Die Kilos sind schneller wieder drauf, als du „kaltgepresster Selleriesaft“ sagen kannst.
Eine Saftkur kann der Startschuss sein, um sich von schlechten Essgewohnheiten zu trennen. Doch als dauerhafte Abnehm- bzw. Ernährungsmethode eignet sie sich in keinem Fall.
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Kann ich mich auf eine Saftkur vorbereiten?
Damit es dir leichter fällt, die Saftkur durchzuhalten, solltest du möglichst schon eine Woche vor dem Start den Konsum von Alkohol, Nikotin oder Kaffee möglichst reduzieren oder ganz darauf verzichten.
Hilfreich ist es auch, wenn du versuchst, den einen oder anderen Snack zwischendurch wegzulassen, die Schokolade im Schrank lässt und die Chips-Tüte zulässt.
Iss stattdessen viel Gemüse, Obst, Nüsse, Hülsenfrüchte oder Naturreis – also Nahrung, die deinen Magen-Darm-Trakt nicht so schwer belastet.
Darf ich während der Saftkur Sport treiben?
Darfst du. Für Krafttraining und langen Ausdauersport wird dir aber wahrscheinlich die Kraft fehlen. Setze deshalb lieber auf Yoga, Pilates oder Walking.
Wie geht’s nach der Saftkur weiter?
Am Tag nach der Kur solltest du dich nicht direkt mit allem möglichen Zeug vollstopfen. Gib deinem Körper Zeit, sich wieder langsam an die feste Nahrung zu gewöhnen.
Optimal ist auch hier viel Obst und Gemüse, in Form von Suppen und Smoothies. Steigere langsam die Mengen und genieß erst nach ein paar Tagen deine normalen Portionen.