Wampe, Plauze oder Bierbauch – diese Begriffe hört man nicht gern und schon weniger möchte man störendes Bauchfett sein Eigen nennen. Ab einem gewissen Grad gilt es als unästhetisch, es behindert uns im Alltag und schlimmer noch: es gilt als extrem ungesund.
Zum Bauchfett zählt jedoch nicht nur das von außen sichtbare, sondern vor allem das Fett im Inneren des Bauchraums, das die Eingeweide umgibt. In der Medizin wird es als viszerales Fett bezeichnet. Experten schreiben vor allem dem Bauchfett negative Eigenschaften zu.
Außerdem haben Studien ergeben, dass zwischen der Menge des Bauchfetts und dem Risiko für chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein Zusammenhang bestehen könnte.
Leider halten sich die Fettpölsterchen um den Bauch herum oft hartnäckig. Gezielt an nur einer Stelle abzunehmen, geht zudem nicht. Doch mit einer richtigen Strategie könnt ihr euer Bauchfett trotzdem reduzieren.
Die meisten wissen bereits, dass Ernährung und Bewegung der Schlüssel sind.
Es ist eine simple Regel, wie man Fett zum Schmelzen bringt:
1. regelmäßiger Sport (= Energieverbrauch)
2. eine ausgewogene Ernährung (= nicht zu hohe Energiezufuhr)
Video: Wie wird man Bauchfett wirklich los?
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Ausgewogener Ernährungsplan kann helfen
Wer abnehmen möchte, darf aber nicht vergessen: Die Menge der Energie, die man durch Essen und Trinken zu sich nimmt, darf nicht höher sein als die Menge, die der Körper verbraucht. Wer also viel isst, muss sich dementsprechend mehr bewegen. Sonst legt der Körper Reserven an, und zwar als Fett.
Das klingt eigentlich gar nicht so schwer. Ist es aber. Und zwar für jeden, der Abnehmen möchte und das sollte auch niemand verheimlichen. Dauerhaft und gesund abnehmen kann viel Freude und sogar Spaß bringen, aber auch viel Arbeit.
Zuerst muss man alte Essgewohnheiten ablegen und sich an neue gewöhnen, die dir auch dabei helfen abzunehmen, aber viel wichtiger, mit denen du deinen Kalorienhaushalt in Balance bringen kannst, denn das ist es, was eine ausgewogene Ernährung so gesund macht. Leichter gesagt als getan, wie soll man das im Alltag denn nun wirklich schaffen?
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Wie gut jeder Einzelne das Bauchfett durch Sport loswerden kann, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt auch stark von Alter und Geschlecht ab. Außerdem muss man erst einmal den inneren Schweinehund zum Schweigen bringen.
Wer schon länger keinen Sport gemacht hat, sollte sich zudem von einem Arzt untersuchen lassen, bevor er das Training aufnimmt.
Aber denkt dran: Selbst wenn die Waage keine Änderung anzeigt, helft ihr eurem Körper durch eine ausgewogene Ernährung und Bewegung fitter zu werden. Also: Sagt Schweinehund und Bauchfett den Kampf an!
Im Video: Warum Bauchmuskeln in der Küche entstehen: Diese 4 Fakten sollten Sie kennen
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Wichtiger Hinweis zum Schluss: Ein aktiver Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung ist immer noch der beste Weg, um dauerhaft fit zu bleiben und ein gesundes Gewicht zu erreichen bzw. zu halten.