Inhaltsverzeichnis
- Gewichtsverlust nach der Schwangerschaft: Mit diesen Tipps gelingt’s
- Abnehmen nach Geburt durch Stillen
- Abnehmen nach Geburt durch Ernährung
- Abnehmen nach Geburt durch Bewegung
- Abnehmen nach Geburt mit Entspannung
- Abnehmen nach Geburt durch Schlaf
- Abnehmen nach Geburt ohne Stress
Bevor wir hier direkt zu Tipps, Tricks und anderen Ratschlägen zum Abnehmen nach Geburt des Kindes kommen, ist uns eine Sache wichtig: Niemand muss nach Schwangerschaft und Geburt abnehmen, Diät halten oder vermeintlichen Schönheitsidealen nacheifern.
Es ist das Normalste der Welt, während der Schwangerschaft zuzunehmen. Ja, es ist sogar notwendig, damit Mutter und Baby ausreichend Energie, Sauerstoff und Nährstoffe erhalten. Und noch normaler ist es, dass der Körper nach all den Strapaze, dem monatelangen Ausnahmezustand, Zeit braucht, sich zu regenerieren.
Tatsache ist, die 10 bis 15 Kilo (oder mehr), die in der Schwangerschaft zugenommen wurden, verschwinden nicht über Nacht. Aber das sollen sie auch gar nicht, denn der Körper braucht ein kleines Fettpolster, damit Mama und Baby mit allen Nährstoffen versorgt sind. Das gilt besonders, wenn gestillt wird.
Von einer Diät unmittelbar nach der Geburt ist definitiv abzuraten. Wer aber ein wenig schneller abnehmen möchte oder sogar muss, beispielsweise aufgrund einer medizinischen Notwendigkeit, für den gibt es Mittel und Wege, die überflüssigen Kilos langsam und sicher wieder loszuwerden. Ernährung, Bewegung und die richtige Organisation – wir verraten, wie ihr nach der Schwangerschaft gesund abnehmen könnt.
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Gewichtsverlust nach der Schwangerschaft: Mit diesen Tipps gelingt’s
Eine positive Nachricht vorweg: Schon kurz nach der Geburt ist die frisch gebackene Mama um gut sechs Kilo leichter. Dieser Gewichtsverlust ergibt sich aus dem Gewicht des Kindes, zusammen mit Fruchtwasser, Plazenta und Blut. Die restlichen Pfunde verschwinden leider nicht ganz so schnell.
Das liegt größtenteils daran, dass der Körper für die Stillzeit schon mal Notreserven angelegt hat. Stillen ist eine ziemlich kräftezehrende Angelegenheit für eine Mama. Damit sie und das Kind mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt sind, sorgt der Körper vor.
Abnehmen nach Geburt durch Stillen
Stillen ist ein echtes Wunderhilfsmittel beim Abnehmen nach der Schwangerschaft. Pro Tag hat die Mama einen zusätzlichen Kalorienbedarf von etwa 400 bis 500 kcal. Das heißt, ihr könnt ganz normal essen und nehmt nach und nach ganz von allein ab. Ganz wichtig! Wenn ihr stillt, solltet ihr auf keinen Fall Crash-Diäten machen oder hungern.
Ihr selbst und das Baby werdet sonst nicht mit allen Nährstoffen versorgt. Außerdem greift der Körper die Fettreserven an. An sich perfekt, doch in den Fettzellen werden Schadstoffe eingebunden. Die werden freigesetzt, wenn der Körper an die Fettreserven geht und gelangen über die Muttermilch in den Körper des Babys.
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Wie schnell das Abnehmen nach der Schwangerschaft klappt, ist von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Im Schnitt solltet ihr mit gut neun Monaten rechnen, bis ihr euer altes Gewicht wieder habt. Und auch dann kann es gut sein, dass der Bauch nicht ganz so straff ist wie vor der Schwangerschaft.
Vielleicht sind bei euch während der Schwangerschaft auch, wie bei viele Frauen, die berühmten Schwangerschaftsstreifen am Bauch aufgetaucht. Auch da heißt es: keine Panik. Es gibt verschiedenen Methoden, um die unerwünschten Dehnungsstreifen zu entfernen.
Abnehmen nach Geburt durch Ernährung
Ein Baby stellt euer Leben ganz schön auf den Kopf. Eine Routine hinzubekommen, fällt da schwer. Viele Mamas essen sehr unregelmäßig und vor allem Dinge, die schnell gehen und satt machen. Das bedeutet oft reichlich überflüssige Kalorien. Zudem hilft diese nicht gerade gesunde Ernährung der jungen Mutter nicht unbedingt, für den anstrengenden Alltag mit Baby gewappnet zu sein.
Möchtet ihr das Abnehmen nach der Schwangerschaft ein bisschen beschleunigen, solltet ihr als erstes eure Mahlzeiten besser strukturieren. Ihr leidet seltener unter Heißhunger, wenn ihr drei große und zwei kleine Mahlzeiten esst.
Kocht so oft wie möglich selber
Fertiggerichte, Süßigkeiten, Kuchen oder belegte Brötchen: All das geht schnell und wird deswegen von vielen Mamas gern gegessen. In diesen Lebensmitteln stecken jedoch einige Extra-Kalorien. Erleichtert euch das Abnehmen nach der Schwangerschaft und versucht, so oft wie möglich selber zu kochen.
Das ist schwer, denn Zeit und Energie fehlt den meisten. Nehmt euch trotzdem die Zeit, spannt euren Partner ein und dann kocht schnelle, einfache Gerichte in größeren Portionen vor, die ihr nur einfrieren müsst. Hier gibt’s ein paar Ideen für einfache, schnelle Rezepte.
Snackt nicht ständig zwischendurch
Wer stillt, darf gut 500 kcal am Tag mehr essen: Da greifen viele Mamas gern zu Schokoriegeln und Co. als Snack zwischendurch. Selbstverständlich ist das hin und wieder in Ordnung. Wollt ihr nach der Schwangerschaft aber schnell abnehmen, solltet ihr euch das nicht zu oft gönnen. Der Kaloriengehalt von kleinen Riegeln ist nämlich gar nicht so klein. Schaut mal auf die Nährwertangaben! Esst lieber gesunde Zwischenmahlzeiten wie Naturjoghurt mit Obst, Gemüsesticks oder ein belegtes Brot.
Abnehmen nach Geburt durch Bewegung
Die wenigsten Mütter haben Zeit, um zum Sport zu gehen. Ihr müsst auch gar nicht ins Fitnessstudio rennen, wenn ihr das Abnehmen nach der Schwangerschaft beschleunigen wollt. Startet rund sechs Wochen nach der Geburt mit einem Rückbildungskurs. Der ist wichtig, damit die Beckenbodenmuskeln gekräftigt werden. Informiert euch bei Arzt bzw. Ärztin oder Hebamme, ob ihr für Sport schon bereit seid. Achtet ansonsten auf ausreichend Bewegung im Alltag.
Macht täglich längere Spaziergänge. Ist das Baby etwas älter und habt ihr Lust auf Sport, solltet ihr gemeinsam mit eurem Partner Zeitfenster finden, in denen ihr joggen oder ins Fitnessstudio gehen könnt. Toll sind übrigens auch DVDs oder Workouts aus dem Netz, die ihr jederzeit im Wohnzimmer vor TV oder PC machen könnt, wenn das Baby schläft.
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Ihr könnt auch einfach zu Hause trainieren. Fehlt euch doch die Motivation? Dann ist das Online-Fitnessstudio Gymondo* genau das richtige!
Oder ihr bindet euer Kleines direkt in eure Übungen mit ein: Hier findet ihr ein paar tolle Übungen, um die Bauchmuskeln zu trainieren
Abnehmen nach Geburt mit Entspannung
Das Kind schläft endlich: Jetzt wird geputzt, gewaschen, aufgeräumt … Klar wollt ihr diese Zeit nutzen, aber setzt euch auch mal einfach nur aufs Sofa. Stress ist Gift, wenn ihr abnehmen wollt. Befinden sich ständig Stresshormone im Körper, wird verstärkt Fett am Bauch eingelagert – und genau das wollt ihr ja eigentlich loswerden.
Nehmt euch deswegen regelmäßig Entspannungspausen und Zeit nur für euch. Kommt runter, relaxt. Dann verschwinden die Pfunde ganz von allein.
Sport, Ernährung, Entspannung… Das dauert euch zu lange? Dann können euch in der Zwischenzeit ein paar coole Styling-Tricks helfen, den Bauch zu kaschieren! Ihr werdet sehen: Damit fühlt ihr euch sofort um Welten besser!
Abnehmen nach Geburt durch Schlaf
Süßigkeiten sorgen für schnelle Energie: Deswegen werden sie besonders gern gegessen, wenn man müde ist. Viele frisch gebackene Mamas essen viele Süßigkeiten – und tun sich mit dem Abnehmen nach der Schwangerschaft schwer. Habt am besten keine großen Vorräte zu Hause, das hilft.
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Was noch wichtiger ist: Versucht so viel Schlaf wie möglich zu bekommen. Das ist mit einem Baby schwer – keine Frage. Aber versucht so oft wie möglich zusammen mit dem Kind zu schlafen. Es macht nichts, wenn die Hausarbeit dafür liegen bleibt.
Abnehmen nach Geburt ohne Stress
Niemand erwartet, dass eine frisch gebackene Mama wenige Wochen oder Monate nach der Geburt alle Babypfunde wieder los ist. Während der 9 Monate langen Schwangerschaft hat der Körper der werdenden Mutter zahlreiche wichtige Veränderungen durchgemacht. Da ist es nur natürlich, dass ihr nicht gleich in den ersten Wochen nach der Entbindung zu eurem Körper „von früher“ zurückfindet. Also: Nur kein Stress! Setzt euch nicht zu hohe Ziele, freut euch lieber über den Nachwuchs und genießt die ersten Monate mit dem Baby.
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Wichtiger Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel dienen lediglich der Information und ersetzen keine Diagnose beim Arzt. Treten Unsicherheiten, dringende Fragen oder Beschwerden auf, solltet ihr euren Arzt kontaktieren.