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5 Methoden, damit dein Kind Gemüse (gerne) isst

Kleines Mädchen hält stolz frisch geerntete Möhren fest.
Kinder essen oft nicht gern Gemüse. Um sie dennoch dazu zu überreden, darf man auch ein bisschen tricksen. Credit: AdobeStock/ Natalia Shmatova

Manchmal müssen Mama und Papa etwas kreativer werden, um den Kleinen das Gemüse doch noch schmackhaft zu machen.

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Wusstet ihr, dass wir im Laufe unseres Lebens viele Geschmacksknospen ‚verlieren‘? Als Kind hat man folglich viel, viel mehr. Was dazu führt, dass Kinder intensiver schmecken. So intensiv, dass sie die in Gemüse enthaltenen Bitterstoffe gut herausschmecken. Und weil die ihnen so gar nicht munden, mögen viele Kinder kein oder bestimmte Gemüsesorten nicht.

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Es ist also zum Teil völlig wurscht, dass Mama und Papa mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Portion Gemüse genießen, dass die Familie immer zusammen isst und sogar alle helfen beim Vorbereiten. Am Ende rühren viele Kinder ihr Gemüse nicht an. Nicht ganz grundlos, manchmal aber auch aus Prinzip, weil es beispielsweise grün ist.

Wie bekommt man also das ein oder andere Vitamin aus Brokkoli, Möhren, Paprika und Co. in den Nachwuchs, ohne dass der einen Zwergenaufstand am Tisch vollführt? Mit ein paar Tricks, mit denen auch der größte Sturkopf sich doch noch von Gemüse überzeugen lässt. Auch wenn Mama und Papa dabei vielleicht ein bisschen schummeln müssen.

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1. Pürier es

Die meisten Kinder lieben buntes Essen, allerdings oft nicht, wenn es nach Gemüse aussieht. Mit Cremesuppen oder Soßen kann man das jedoch umgehen. Bei einer lila Suppe merken die Kleinen gar nicht, dass sie aus lila Brokkoli oder Roter Beete besteht – lecker ist sie trotzdem und gesund noch dazu!

Bonuspunkte gibt es, wenn sie noch etwas dippen können. Jedes Essen macht gleich mehr Spaß, wenn man ein bisschen damit spielen kann. Gebt noch ein paar Brotsticks zur Suppe dazu und ihr habt ein neues Lieblingsessen geschaffen.

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2. Serviere es mit Dips

Nicht nur püriertes Gemüse in Form von Suppen schmeckt besser, wenn man etwas hineintunken kann. Das Ganze funktioniert auch andersrum: Rohe Gemüsesticks schmecken gleich viel besser, wenn dazu ein Dip serviert wird. Paprika, Stangensellerie, Karotten, Gurken, Kohlrabi – schneidet ihr sie in Stifte, sehen sie weniger nach Gemüse aus und sind damit gleich viel ansprechender für Kinderaugen. Außerdem lassen sich die bunten Stifte prima in zum Beispiel Kräuterquark dippen.

3. Versteck ungeliebtes Gemüse

Wenn Kinder eine Zwiebel entdecken, wollen sie sie meistens nicht essen. Ganz fein geschnitten und in eine (vegetarische) Frikadelle gemischt, stört es sie aber nicht mehr, weil sie gar nicht merken, dass die Zwiebel noch da ist.

Dasselbe gilt auch für Spinat, Möhren, Blumenkohl, Brokkoli oder ähnliches. Fein genug geschnitten und in Teig verarbeitet oder unter Eier, Kartoffelpüree oder Fleisch gemischt, fällt es den wenigsten Kindern auf. Am Ende schmeckt es ihnen dann trotz ungeliebtem Gemüse.

4. Mach Gemüse-Nudeln

Kinder lieben Nudeln und bunte Nudeln lieben sie gleich noch mehr! Zucchini, Karotten oder Rote Beete eignen sich hervorragend für Gemüse-Nudeln. Wer keinen Spiralschneider hat, kann auch Spaghettikürbis servieren, einfach backen, auskratzen und der Kürbis nimmt ganz von alleine Spaghettiform an.

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5. Schneide und ordne es schön an

Das Auge isst ja bekanntlich mit, und für Kinder gilt das gleich doppelt. Manchmal schmeckt ihnen Gemüse also viel besser, wenn es eine coole Form hat oder als Smiley angeordnet ist. Mit Ausstechförmchen für Kekse lassen sich auch stern- oder herzförmige Gurken ausstechen. Oder ihr packt das Gemüse auf ein Sandwich und stecht ein paar herzförmige Stücke aus und legt sie neben das Brot. Alles, was anders als gewöhnlich ist, macht das Gemüse interessanter.