Nach ein paar Monaten Beziehung – wenn die Gefühle immer tiefer werden und die Gedanken immer öfter um eine gemeinsame Zukunft kreisen – kann man sich schon mal dabei erwischen, darüber nachzudenken, wie die Papa-Qualitäten des Freundes so wären.
Ob er mit der ganzen Verantwortung klarkäme, die so ein kleines Kind mit sich bringt? Ob man sich immer darauf verlassen könnte, dass er einem zur Seite stünde und seinen Teil der Pflichten übernehmen würde? Und ob er wohl ein Papa ist, der mit einem kleinen Jungen Fußball spielt und dem kleinen Mädchen auch mal einen Pferdeschwanz bindet?
Dass er ein guter Papa wird, lässt sich natürlich nicht zu 100 Prozent vorhersagen. Doch wenn ihr einen Großteil der folgenden Punkte abhaken könnt, stehen die Chancen sehr gut!
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1. Er kann Gefühle zeigen.
Ein Mann, der seine Gefühle zeigt, wird wahrscheinlich auch in der Lage sein, die Bedürfnisse seines Kindes zu erkennen und darauf einzugehen. Untersuchungen haben gezeigt, dass emotional engagierte Väter oft eine stärkere Bindung zu ihren Kindern haben.
2. Er hat ein enges Verhältnis zu seiner eigenen Familie
Ein Mann, der ein enges Verhältnis zu seiner eigenen Familie hat, bringt oft die besten Voraussetzungen für das Vatersein mit. Die Art und Weise, wie jemand seine familiären Beziehungen pflegt, kann ein großer Indikator dafür sein, wie er später seine eigenen Kinder behandeln wird. Nicht zu vergessen, dass eine gute Beziehung zu den Großeltern auch für das Kind (und die Partnerschaft) vorteilhaft sein kann.
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3. Er ist ein „Alltagsheld„
Ein Mann, der eigenständig im Haushalt mit anpackt, Verantwortung übernimmt und auch in stressigen Zeiten einen klaren Kopf bewahrt, zeigt damit Qualitäten, die im Elternalltag Gold wert sind. Die Bereitschaft, Aufgaben zu teilen und als Team zu arbeiten, ist essenziell für eine harmonische und effektive Elternschaft.
4. Er ist kompromissbereit
Doch nicht nur die Fähigkeit, Aufgaben und Verantwortung zu teilen, ist wichtig. Auch wie ein Paar in Krisenzeiten miteinander umgeht, kann aufschlussreich sein. Konflikte sind in jeder Beziehung normal, doch wie sie bewältigt werden, sagt viel aus.
Kompromissbereitschaft und das Eingehen auf die Bedürfnisse des anderen sind essenzielle Skills, wenn man die Elternschaft als Team angehen möchte.
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5. Er ist bereit, an sich zu arbeiten
Wer sich selbst reflektieren kann und sein Handeln und Wirken auf andere versteht, kann an sich arbeiten und versuchen, die beste Version von sich selbst zu sein. Auch in Hinblick auf eine Vaterrolle. Denn das Vaterwerden und schließlich das Vatersein ist ein Prozess, der nicht von Anfang an wie geschmiert laufen wird. Weiß er das und weiß er, wie er Dinge einfacher oder besser oder leichter für alle machen kann, wird er vermutlich genau der Vater, den seine Kinder brauchen.