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Hexenfinger und Monster-Cookies: Gruselige Keks-Rezepte für Halloween

Halloween Kekse
© Adobe Stock

Vorab im Video: Diese Geister-Brownies dürfen an Halloween nicht fehlen!

Auch mit diesen "spuktakulären" Geister-Brownies lehrst du deinen Gästen das Fürchten!

Halloween-Kekse sind ein zuckersüßer Knusperspaß für die ganze Familie! Wir verraten euch 4 Rezepte für leckere Grusel-Cookies.

Inhaltsverzeichnis

Seid ihr auf der Suche nach gruselig-leckeren Ideen für eure Halloween-Party? Bei diesen Keksen werden eure Gäste Augen machen. Und das Beste daran: die meisten unserer Halloween-Cookies sind wirklich einfach gemacht. Wir wünschen viel Spaß beim Nachbacken und Wegknuspern!

1. Knusprige Hexenfinger

Hexenfinger gehören zu den Klassikern unter den Halloween-Keksen! Die sehen nämlich herrlich gruselig und erschreckend echt aus. Die Fingernägel bestehen dabei aus Mandelkernen oder -Plättchen, die ihr mit Marmelade oder geschmolzener Schokolade befestigt.

Hexenfinger Cookies für Halloween.
Credit: Adobe Stock

Ihr braucht diese Zutaten:
Für ca. 30 Hexenfinger

  • 1 Ei
  • 250 g weiche Butter
  • 125 g Puderzucker
  • 350 g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz

Für die Deko

  • 100 g ganze Mandeln
  • Erdbeer-, Brombeer- oder Johannisbeermarmelade oder geschmolzene Kuvertüre

So backt ihr die Hexenfinger:

Rührt alle Zutaten in der angegebenen Reihenfolge zusammen und verknetet alles zu einem geschmeidigen Teig. Wickelt den Teig in Frischhalterolle ein und legt ihn für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

In der Zwischenzeit erhitzt ihr die ungeschälten Mandeln 3-5 Minuten in einem Topf mit Wasser. Anschließend lassen sich die Mandeln ganz einfach schälen. Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Teilt den Teig in etwa 30 gleich große Kugeln (ca. 1 EL Teig pro Portion). Die Kugeln rollt ihr fingerlang aus und formt in der Mitte und oben je eine Wölbung für die Fingerknochen. Das muss nicht ganz gleichmäßig aussehen, schließlich sollen es die krummen Finger einer Hexe darstellen. Noch ein paar dünne Hautfalten einritzen (z. B. mit einem Zahnstocher) und fertig.

Die Fingerspitzen der Hexenfinger drückt ihr leicht an und bepinselt sie dünn mit Marmelade. Je eine geschälte Mandel als Fingernagel darauf kleben und für 20-25 Minuten in den Ofen schicken.

Auch lecker: Spinnweben-Kuchen: Köstlich, gruselig, herrlich schokoladig

2. Bunte Monster-Cookies

Euren Kindern könnt ihr mit diesen kunterbunten Halloween-Keksen eine wahre Freude machen. Wer es weniger gruselig bzw. schokoladiger mag, wählt statt der essbaren Monsteraugen einfach Schokolinsen wie Smarties oder M&Ms.

Tipp: Wir haben uns für einen saftigen Erdnussbutter-Teig entschieden. Ihr könnt für die monströsen Halloween-Kekse aber auch jeden anderen Keksteig nehmen. Hauptsache, der Teig ist nicht zu dunkel. Sonst kommen die Lebensmittelfarben nicht so gut durch. Also alles, aber kein Schokoteig – Ausnahme: Ihr färbt die Halloween-Kekse schwarz!

Bunter Monster Cookies mit Augen.
Credit: Adobe Stock

Ihr braucht diese Zutaten:
Für ca. 15 Halloween-Kekse

  • 1 Ei
  • 80 g Rohrzucker
  • 80 g Zucker
  • 120 g Butter
  • 120 g Erdnussbutter
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz

Für die Deko

So backt ihr die Monster-Kekse:

Alle Zutaten in der angegebenen Reihenfolge zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Ofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Den Teig in drei gleich große Portionen teilen. Jeden Teil mit ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe einfärben. Aus dem Teig 15 kleine Kugeln rollen. Die Teigkugeln auf das Backpapier setzen und mit einer Gabel platt drücken. Genug Abstand zwischen den Halloween-Keksen einhalten (ca. 2 cm zu allen Seiten).

Die Zuckeraugen (oder Schokolinsen) nach Belieben auf die Kekse verteilen und leicht in den Teig drücken. Für 10 Minuten backen, bis die Halloween-Kekse goldbraun sind. Abkühlen lassen und genießen.

3. Einfache Lebkuchen-Fledermäuse

Kurz nach Halloween startet ja quasi schon die Vorweihnachtszeit. Wieso also nicht weihnachtliche Lebkuchen mit schaurigen Fledermäusen verbinden? Das Rezept für die Lebkuchen ist denkbar einfach und sogar vegan! Danach könnt ihr die Fledermäuse noch komplett mit Schokolade überziehen und zwei kleine Zuckeraugen verpassen – fertig!

Kekse in Fledermaus-Form für Halloween.
Credit: Adobe Stock

Ihr braucht diese Zutaten:
Für ca. 20-30 Halloween-Lebkuchen

  • 500 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 200 g brauner Zucker
  • 50 g Backkakao (ungesüßt)
  • 50 ml Sonnenblumenöl
  • 250 ml Milch
  • 1 EL Lebkuchengewürz

Für die Deko

  • 300 g Zartbitterschokolade
  • Zuckeraugen

So geht die Zubereitung:

Für die Lebkuchen zuerst die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen. Dann Öl und Milch zugeben und gut kneten, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Diesen auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.

Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Dann mit einem Fledermaus-Keksausstecher (gibt es hier bei Amazon*) die Lebkuchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für ca. 10-15 Minuten backen.

Die Lebkuchen nach dem Backen komplett auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen. Die Lebkuchen mit einer Seite hineintunken und zwei Zuckeraugen darauf kleben.

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4. Süße Mumien-Macarons

Halloween-Macarons sind zwar vielleicht etwas aufwändiger zu backen, dafür aber auch unheimlich süß. Wenn die Zeit nicht reicht, könnt ihr auch einfach normale Plätzchen backen und im Mumien-Look dekorieren.

Weiße Macarons als Mumien dekoriert.
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Ihr braucht diese Zutaten:
Für 12 Halloween-Macarons
Für die Macarons

  • 50 g Mandeln (gemahlen und blanchiert)
  • 45 g Puderzucker
  • 1 frisches Eiweiß
  • 1-2 EL Wasser
  • 20 g Zucker

Für die Vanille-Füllung

  • 7 g Vanillepuddingpulver
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 100 ml Milch
  • 5 g Zucker
  • 15 g Puderzucker
  • 40 g Butter (weich)

Für die Mumien-Deko

So backt ihr die Halloween-Macarons:

Vanille-Füllung: Aus Puddingpulver, Zucker und Milch zunächst einen Vanillepudding anrühren. Dafür das Pulver mit ein paar Esslöffeln Milch wie eine Mehlschwitze anrühren. Dann klumpt es nicht so schnell, wenn ihr das verflüssigte Pulver in die heiße Milch gebt. Unter ständigem Rühren aufkochen. Topf vom Herd nehmen. Oberfläche des Puddings mit Frischhaltefolie abdecken und 45 Minuten abkühlen lassen.

Butter und Puderzucker zu einer cremigen Masse verrühren. Nach und nach etwas Pudding unterrühren. Anschließend für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Macarons: Puderzucker und gemahlene Mandeln fein zermahlen, etwa im Multizerkleinerer. Mandelzucker sieben und das Eiweiß steif schlagen. Wasser und Zucker aufkochen, bis der Zucker geschmolzen ist. Den Sirup auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und anschließend unter Rühren in den Eischnee einrühren. Nach und nach den gesüßten Eischnee unter die Mandelmischung heben.

Backen: Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Macarons-Teig in einen Spritzbeutel füllen und als 2 cm großen Kreis auf das Backpapier spritzen. 30 Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Die Macarons in den Ofen schieben und 10-15 Minuten backen. Dabei das Blech ein Mal drehen. Macarons 20 Minuten auf einem Gitter abkühlen lassen.

Füllen: Die Pause könnt ihr gut nutzen, um die weiße Schokolade für die Mumien-Deko im heißen Wasserbad zu schmelzen. Sind die Macarons nicht mehr heiß, verteilt ihr die gekühlte Vanillecreme mit einem Spritzbeutel auf die Hälfte der Macarons. Jeweils einen Macaron als Deckel obendrauf setzen und leicht andrücken.

Dekorieren: Mit der weißen Schokolade in einem Löffel lange Fäden über die Macarons ziehen. Dies soll die Mumienbinden darstellen. Bevor die Glasur getrocknet ist, drückt ihr jeweils zwei Zuckeraugen in die Mitte eurer Macarons. Und dann sind die Halloween-Kekse endlich bereit, vernascht zu werden!

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Wir hoffen, dass dir das Rezept gefällt, und wünschen dir ganz viel Spaß beim Nachkochen, Nachbacken & Probieren! Schreib uns auch gerne auf Instagram oder auf Facebook: Wir freuen uns immer über Anregungen und Rezeptwünsche!

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