Wenn es draußen kalt und nass ist, wünschen wir uns auf dem Teller etwas, das uns von innen wärmt. Grüne Salatblätter und kalte Brotscheiben können uns gestohlen bleiben. Denn wir brauchen jetzt jede Menge Gemüse und Fleisch im Magen.
Da kommt uns ein Eintopf gerade recht. Wir zeigen euch daher heute, wie ihr den beliebten Klassiker „Pichelsteiner Eintopf“ ganz einfach auf eurem heimischen Herd nachkocht: mit wenigen Zutaten und ohne viel Aufwand.
Das beliebte Gericht besteht aus verschiedenen Fleischsorten. Hier greift ihr am besten zu Stücken aus der Schulter vom Schwein und Rind und vertraut bei der Qualität auf den Metzger eurer Wahl. Beim Gemüse könnt ihr aus dem Vollen schöpfen und alles nutzen, was schmeckt. Vorzugsweise wandern Kohl, Karotten und Kartoffeln in den Topf. Die Konsistenz des Eintopfs sollte am Ende schön dick sein.
Rezept für Pichelsteiner Eintopf: Deftige Hausmannskost
Bei unserem herzhaften Eintopf kommt es vor allem auf die richtige Würze an. Nichts ist schlimmer als ein wässriges Süppchen ohne Geschmack. Nutzt als Grundbasis Gemüse- oder Fleischbrühe.
Gewürzt wird mit jeder Menge Salz, Pfeffer, Paprika und Kümmel. Für die besondere Tiefe des Gerichts wandern bei uns auch noch Zwiebeln in den Topf. Diese sorgen für besonders viel Aroma. Probiert es aus und lasst euch vom Pichelsteiner Eintopf Leib und Seele aufwärmen.
Ihr braucht:
- 500 g Rindfleisch und Schweinefleisch, gewürfelt
- Öl
- Zwiebeln, geschält und in Scheiben geschnitten
- 500 g Kartoffeln, geschält und gewürfelt
- 1/2 Kopf Wirsing
- 1/2 Kopf Weißkohl
- 1 Bund Suppengrün
- Salz
- Pfeffer
- Paprikapulver
- Kümmel
- 500 ml Brühe
- Petersilie, zur Garnitur
Und so einfach geht’s:
1. Das Fleisch in einem großen Suppentopf (hier direkt bei Amazon bestellen*) mit den Zwiebelscheiben circa 15 Minuten in heißem Öl anbraten.
2. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Kümmel würzen.
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3. Nun das Gemüse und die Kartoffeln nach und nach darauf legen, immer wieder würzen und dabei die Kartoffeln zuletzt verwenden.
4. Jetzt die heiße Brühe zum Eintopf füllen. Alles mit einem Deckel abdecken und mindestens 1 Stunde bei leichter Hitze köcheln lassen. Den Eintopf vor dem Servieren mit etwas frischer Petersilie garnieren.
Unser Tipp: Durch den Kümmel und die Petersilie wird dieser Eintopf noch bekömmlicher und liegt euch nicht schwer im Magen.
Wenn ihr lieber auf die Fleischeinlage verzichten möchtet, ist das bei diesem Rezept gar kein Problem. Ersetzt das Fleisch einfach durch mehr Gemüse, wie Sellerie, Kohlrabi oder Erbsen und nutzt statt Fleisch- einfach Gemüsebrühe. Geschmacklich kommt ihr auch bei der vegetarischen Variante voll auf eure Kosten.
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