Vegan muss nicht immer kompliziert und aufwendig sein: Viele Lebensmittel, die wir täglich benutzen, sind ohnehin vegan – wie beispielsweise Getreideprodukte, Gemüse oder Obst. Auch durch die immer größer werdende Auswahl an veganen Alternativen vereinfacht die pflanzenbasierte Ernährung und spart dabei nicht mal am Geschmack!

Noch mehr vegane Geschmacksexplosionen:

Im Video: Wie ihr mit veganer Ernährung zum Klimaschutz beitragt

Vegane Ernährung könnte Klima retten

Rezept: so einfach geht der Tortellini-Auflauf

Tortellini gibt es im Supermarkt mit allerhand Füllungen – von Fleisch bis hin zu Gemüse. Achtet beim Einkaufen darauf, dass die Tortellini mit dem „Vegan-Label“ gekennzeichnet sind: Damit seid ihr auf der sicheren Seite. Auch Rahm-Spinat ist mittlerweile in veganen Variationen im Tiefkühlfach erhältlich und ist dadurch vielseitig einsetzbar.

Für vier Portionen benötigt ihr diese Zutaten:

400 g vegane Tortellini
500 g veganen Rahmspinat
200 g veganer Parmesan (oder Käse eurer Wahl)
120 g Kirschtomaten
50 g Pinienkerne

Tipp: Veganen Parmesan könnt ihr übrigens auch ganz einfach Zuhause herstellen. Dafür eingeweichte Cashewkerne, Hefeflocken, Salz und Knoblauchpulver zusammenmixen und schon habt ihr eine vegane Käsealternative.

Und so einfach geht’s:

1. Den Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Tomaten waschen und vierteln. Mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten. Dann den Rahmspinat dazugeben und Stück für Stück 100 g vom veganen Parmesan unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und 5 Minuten köcheln lassen.

3. In der Zwischenzeit die Tortellini nach Packungsanleitung in Salzwasser kochen. Achtung: zwei Minuten vor Ende der Garzeit die Tortellini abgießen, da sie im Ofen noch ein wenig weitergaren.

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4. Nun den Rahmspinat und die Tortellini in einer Auflaufform verteilen und mit dem restlichen Parmesan überstreuen. Den Auflauf für 20-25 Minuten in den Ofen geben. Zwei Minuten vor Ende der Garzeit die Pinienkerne über den Auflauf streuen und kurz mitrösten. Schon ist der Auflauf fertig – guten Appetit!

Übrigens: Falls ihr im Supermarkt keinen veganen Rahmspinat finden könnt – keine Sorge: Der lässt sich auch ganz einfach Zuhause zubereiten. Dafür mit Sojamilch eine Mehlschwitze herstellen und Babyspinat hinzugeben.

Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Zubereiten und Genießen. Schickt uns gerne ein Foto eures Essens bei Facebook oder Instagram – wir freuen uns darauf!