Inhaltsverzeichnis
- Vorab im Video: Hebammentipps zur Ernährung in der Schwangerschaft
- Baden in der Schwangerschaft: 5 Tipps
- Schwimmen in der Schwangerschaft
- Noch auf der Suche nach einem schönen Namen?
Es gibt so viele Dinge, die in der Schwangerschaft verboten sind – da ist es nicht überraschend, dass viele werdende Mamis unsicher sind, ob sie Baden oder Schwimmen in der Schwangerschaft dürfen. Schließlich wollen sie dem ungeborenen Kind nicht unwissentlich schaden und gar eine Fehlgeburt oder frühzeitige Wehen riskieren!
Auch lesen: Aufgeklärt: Das darf man in der Schwangerschaft nicht essen
Die gute Nachricht direkt vorweg: Baden ist in der Schwangerschaft erlaubt. Selbst in den ersten Monaten der Frühschwangerschaft dürft ihr in die Wanne steigen und euch im warmen Wasser entspannen. Es gibt jedoch ein paar Tipps und Hinweise, die ihr beachten solltet.
Vorab im Video: Hebammentipps zur Ernährung in der Schwangerschaft
Baden in der Schwangerschaft: 5 Tipps
1. Nicht zu heiß baden
Zu hohe Temperaturen können dem Baby schaden. Badet also nicht zu heiß und achtet auf Temperaturen unter 38 Grad Celsius.
2. Nicht zu lange baden
Bleibt am besten auch nicht länger als 10 bis 15 Minuten im Wasser.
3. Trinken nicht vergessen
Da manche Mamis mit Kreislaufproblemen kämpfen, solltet ihr immer ein Glas Wasser beim Baden neben die Wanne stellen. Trinken hilft, wenn euch schwummerig wird.
4. Nicht „ohne Aufsicht“ baden
In der Schwangerschaft solltet ihr auch möglichst nur ein Bad nehmen, wenn ihr nicht allein seid und notfalls Hilfe rufen könnt.
5. Vorsicht bei ätherischen Ölen
Da ätherische Öle wie Kampfer oder Zimt vorzeitige Wehen auslösen können, solltet ihr darauf verzichten. Sprecht am besten mit eurer Hebamme, worauf ihr beim Baden in der Schwangerschaft achten solltet.
Um die Wehen in Gang zu setzen, soll ein warmes Bad helfen. Das stimmt allerdings nur, wenn das Baby wirklich schon bereit ist. Wenn ihr schon leichte Wehen habt, könnt ihr mit dem Baden feststellen, ob es sich um echte Wehen handelt oder nicht. Die unechten verschwinden durch das warme Wasser. Lassen die Wehen dagegen nicht nach, wird es Zeit ins Krankenhaus zu fahren.
Mehr zum Thema vorzeitige Wehen erfahrt ihr auf dem Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Lies auch: Müdigkeit in der Schwangerschaft: 5 Tipps für werdende Mütter
Schwimmen in der Schwangerschaft
Neben dem Baden sind sich manche Schwangere auch unsicher, wie es mit dem Schwimmen in der Schwangerschaft ist. Auch hier gibt es Entwarnung: Dagegen ist nichts einzuwenden. Schwimmen ist ein super Sport für Schwangere, denn die Gelenke werden nicht belastet und im Wasser fühlt man sich endlich wieder schwerelos und so schlank wie vor dem Babybauch.
Lesetipp: 18 völlig verrückte Fakten über die Schwangerschaft, die du so noch nie gehört hast!
Schwanger baden: Im Schwimmbad oder im See?
Schwimmbecken und See sind in der Schwangerschaft okay, Whirlpools sollten Schwangere dagegen meiden. Das Wasser ist wärmer, sodass sich Bakterien besser vermehren können. Da während der Schwangerschaft das Säureniveau in der Scheide verringert ist, steigt das Risiko für eine Pilzinfektion.
Quellen und Informationen:
Noch auf der Suche nach einem schönen Namen?
Wichtiger Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel dienen lediglich der Information und ersetzen keine Diagnose beim Arzt. Treten Unsicherheiten, dringende Fragen oder Beschwerden auf, solltet ihr euren Arzt kontaktieren.