Nach einer schweren Zeit voller Ängste und Belastung meldet sich Influencerin Tanja Makarić mit einem bewegenden Einblick in ihre Schwangerschaft zurück. Der Arzttermin hat bei der 28-Jährigen einen wahren Gefühlssturm ausgelöst, doch diesmal aus Erleichterung.
Tanja Makarić: Angst um Baby
Vor wenigen Tagen überraschte Tanja Makarić ihre Follower*innen mit der Nachricht, dass sie schwanger ist. Besonders bewegend: Die Ex-Partnerin von Julian Claßen hatte zuvor immer wieder offen gemacht, wie sehr sie unter einem Stalker, psychischem Druck und massivem Online-Hass leidet.
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Jetzt teilt sie neue Eindrücke von einem wichtigen Arzttermin. In ihrer Instagram-Story zeigt sich Tanja emotional aufgewühlt: „Gleich Ultraschall“, schreibt sie zu einem Bild, das sie angespannt und nervös zeigt.
Wenig später folgt die große Erleichterung. In Tränen aufgelöst erklärt sie ihrer Community: „Ich hatte einen Mental Breakdown, weil es einfach so eine schöne Nachricht ist, dass das Kind komplett gesund ist.“
Wegen des massiven Stresses hatte sie große Angst, ob ihr Baby das alles unbeschadet überstehen würde. „Als der Arzt gesagt hat, dass mit dem Baby alles super ist, habe ich erstmal eine halbe Stunde lang geweint“, sagt sie sichtlich bewegt.
„Ohne mein Baby wäre ich nicht mehr hier“
Doch nicht nur die körperliche Gesundheit des Kindes war ein Thema. Auch Tanjas mentale Verfassung stand zuletzt immer wieder im Fokus. In einer Fragerunde sprach sie offen über dunkle Momente: „Ohne mein Baby wäre ich nicht mehr hier“, sagte sie auf eine Frage aus der Community. Eine Aussage, die viele erschüttert hat.
Sie habe sich in einer extrem belastenden Phase befunden, erzählt die Influencerin weiter. „Alles, was man sich vorstellen kann, ist passiert.“ Der ständige Druck, Mobbing, Bedrohungen. All das habe sie an ihre Grenzen gebracht.
Inzwischen macht sie eine Intensivtherapie. Eine Entscheidung, die sie öffentlich als lebensverändernd beschreibt: „Die Therapie tut sehr, sehr gut. Es ist das Beste, was ich hätte machen können.“
Hilfe & Anlaufstellen:
Stalking ist als „Nachstellung“ gesetzlich geregelt.
Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ (08000 116 016)
Polizei / Opferschutzbeauftragte
– Bei konkreten Bedrohungen sollte man Anzeige erstatten
– Viele Bundesländer haben spezielle Stalking-Anlaufstellen
Frauenhäuser & Beratungsstellen vor Ort
– In jeder größeren Stadt gibt es Beratungsstellen, auch speziell für Frauen und queere Personen (frauen-gegen-gewalt.de)
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