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Traumbody leicht gemacht: Abnehmen ohne Diät – so geht's!

Abnehmen ohne Diät
Abnehmen ohne Diät Credit: iStock

Die Pfunde sollen nur so purzeln? Erkenne deine schlechten Angewohnheiten und verbessere deinen Lebensstil, dann fällt dir das Abnehmen leichter. Wir verraten dir wie es geht!

Inhaltsverzeichnis

Kein Hungern, kein Kalorienzählen, kein Verzicht: Abnehmen ohne Diät, davon träumen viele! Ganz ohne kleine Einschränkungen geht es aber leider nicht, da müssen wir euch leider enttäuschen. Allerdings: ein knurrender Magen und schlechte Laune wegen der Radikal-Diät müssen und sollen nicht sein.

Habt ihr euch schon einmal gefragt, ob eure Gewichtsprobleme auf euren Lebensstil zurückzuführen sind? Manchmal genügt es, seine Ernährungs- und Sportgewohnheiten zu analysieren und langsam zu verändern, um zu einer schlanken Linie zu finden.

Wir wissen eigentlich wie ein gesunder Lebensstil auszusehen hat!

Auch wenn wir alle die Prinzipien eines gesunden Lebenswandels kennen, setzen diese nur die wenigsten von uns in die Tat um. Zudem sind sich die meisten von uns gar nicht bewusst, wie wir uns im Alltag verhalten: Wie essen wir und bewegen wir uns auch wirklich genug?

Enttarnt eure schlechten Angewohnheiten

​Häufig ist genau diese Diskrepanz – zwischen dem, was ist und dem, was sein sollte – der Grund für überflüssige Speckröllchen. Daher ist es extrem wichtig zunächst die Fehler zu identifizieren, um sich dann Ziele setzen und ein dementsprechendes Programm aufstellen zu können. Da die Wünsche und Anforderungen an solche Programme ganz individuell sind, ist es wichtig, dass ihr für euch die beste Methode findet. Dabei solltet ihr genau auf euren Körper hören und euch nichts verbieten müssen. Ansonsten sinkt die Lust etwas zu ändern.

Fast Food am Arbeitsplatz: Keine gute Kombination.
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Damit ihr eure Ziele besser formulieren könnt, solltet ihr euch zuvor auch die richtigen Fragen stellen und die Gründe feststellen, weshalb ihr euch in eurem Körper nicht mehr wohlfühlt: Bin ich wirklich zu dick oder bilde ich es mir nur ein? Seid ihr euch bei der Beantwortung dieser Frage unsicher, kann euch am besten euer Arzt Auskunft geben. Wenn ja: Warum habe ich zugenommen? Liegt es an Depression, Schwangerschaft oder anderen hormonellen Veränderungen? Und unter welchen Problemen leidet ihr aufgrund eurer überflüssigen Kilos: Ihr fühlt euch nicht wohl in eurer Haut? Die Kleider sitzen zu eng? Ihr fühlt euch beim Sport unwohl?

Endlich raus aus dem Diät-Chaos: Was ist eigentlich eine ausgewogene Ernährung?

Setzt euch realistische Ziele

Seid ihr nun soweit, dass ihr eure Ziele ausformulieren könnt, achtet bitte darauf, dass ihr euch nicht zu viel vornehmt und euch damit nicht überfordert. Denn das kann ein böser Motivationsfresser sein, der euch dann wieder in die alten Muster verfallen lässt. Fünf Kilogramm sind doch schon mal nicht schlecht, warum müssen es denn gleich die 20 Kilo sein? Schließlich könnt ihr euch immer wieder neue Ziele stecken, um das Endresultat zu erreichen.

Setzt euch realistische Ziele. Ideal sind drei, zum Beispiel:
> Gewicht oder Kleidung (5 kg verlieren oder eine Größe abnehmen, z.B. für das Traum-Hochzeitskleid)
​> körperliche Aktivitäten (5 km am Stück joggen können)
> Gesundheit: den Cholesterinspiegel senken

Notiert das ‚Jetzt‘ für später

Messt euch aus, daran führt einfach kein Weg vorbei. Schließlich wollt ihr eure Erfolge ja auch klar nachvollziehen können, oder? Klar, es tut auch manchmal weh, doch solltet ihr diesen Schritt machen, damit ihr eure Ziele noch besser formulieren könnt.

Vorher-Nachher-Bilder helfen euch beim dokumentieren des Erfolgs.
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Wir halten es wie die australische Fitness-Queen Kayla Itsens: Waage, Maßband und Handykamera reichen schon aus, um eure Daten zu sammeln. Legt euch einmal im Monat einen Messtermin fest.

Der „Bikini-Body-Guide“, ein Ernährungs- und Lifestyleguide der australische Fitnesstrainerin Kalya Itsens, zielt darauf ab eine gesunde Ernährung und Sport miteinander zu vereinen, damit man rundum fit wird. Das beste daran: Es klappt tatsächlich ohne zu hungern. Auf dem inzwischen auch auf deutsch verfügbaren Blog könnt ihr noch mehr zu ihrem Programm erfahren.

Oder ihr kauft das Buch „28 Tage zum Bikini-Body: Ernährungs- und Lifestyleguide“ von Kalya Itsens direkt bei Amazon.

Übrigens, falls das Gewicht irgendwann nicht mehr so stark purzelt wie nach dem ersten Monat, könnte das am Muskelaufbau liegen. ​Bekanntlich wiegen Muskeln nämlich mehr, und das obwohl ihr insgesamt schlanker wirkt. Hier mal ein deutliches Beispiel für den Unterschied:

https://www.instagram.com/p/BIVJquZAghL/

‚mysweatlife‘ alias Kelsey wiegt vor dem Start ihres Fitnessprogramms („Bikini Body Guide“ von Kayla Itsines) 66 kg bei einer Größe von 170 cm. Das ist ein völlig normaler Wert, allerdings hat sie sich einfach nicht wohl gefühlt, sie wollte abnehmen und ihr Wunschgewicht von 55 kg erreicht (was wirklich nah an der unteren Grenze liegt). Tatsächlich erreichte sie nach einigen Monaten ihr Wunschgewicht. Doch dann hat sie weiterhin viel Sport getrieben und dadurch sage und schreibe neun Kilogramm zugenommen, was man ihr aber gar nicht ansieht, Bild rechts. Daran sieht man direkt den gewaltigen Unterschied zwischen Fettgewebe und Muskulatur. (Muskeln sind besser!)

Macht Training und gesunde Ernährung zur Gewohnheit

Sobald ihr es geschafft habt, dass ihr euch ganz automatisch gesund und ausgewogen ernährt und ihr gar nicht mehr darüber nachdenken müsst, ob ihr diese Woche genug Bewegung hattet, habt ihr es geschafft! Dann sind diese neuen Punkte eures Tagesplans zur Gewohnheit geworden – Glückwunsch, jetzt geht vieles leichter. Denkt aber daran, dass ihr einmal pro Monat prüft, ob ihr euch weiter verändert habt und ob ihr eure Ziele erreicht habt. Vielleicht wollt ihr euch dann neue stecken?

So könnt ihr vorgehen: 10 Punkte zum Erfolg

1. Woche: Zieht Bilanz, formuliert eure Ziele und nehmt Maß.
2. Woche: Erkennt schlechte Angewohnheiten und korrigiert Ernährungsfehler. Findet die ideale Sportart für euch. Absolviert täglich, spätestens alle zwei Tage, das 7-Minuten-Workout.
3. Woche: Seid ihr auf dem richtigen Weg? Überprüft die bisherigen Änderungen, passen diese zu eurem Lebensstil?
4. Woche: Zieht ihr euer Programm durch? Passt euer Programm wenn nötig an. Überdenkt eure Ziele, sind sie wirklich realistisch? Nehmt erneut Maß.

Gemeinsam stark: Mitstreiter motivieren, ob on- oder offline ist euch überlassen.
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5. Woche: Geht euer Ernährungsplan auf? Überprüft, ob ihr euch ausreichend und ausgewogen ernährt.
6. Woche: Bleibt dran, lasst euch nicht unterkriegen. Verbündete motivieren ungemein.
7. Woche: Habt ihr die neuen „guten“ Angewohnheiten angenommen oder müsst ihr euch noch daran erinnern?
8. Woche: Langsam solltet ihr Änderungen feststellen. Nehmt erneut Maß.
9. Woche: Ihr macht das wirklich gut. Haltet durch!
10. Woche: Habt ihr schon bemerkt, dass sich euer Lebensstil verändert hat? Glückwunsch! Jetzt bloß nicht in alte Muster verfallen.

Viele weitere Tipps und eine große Community findet ihr auf der GoFit mit gofeminin Facebook-Seite.

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