Kinder sollen wachsen dürfen – und nicht daran zerbrechen, ständig bewertet, verglichen und gemessen zu werden. Bildung, sagt Margret Rasfeld, darf kein Ort der Angst sein, sondern einer der Selbstwirksamkeit, Empathie und Freude am Lernen. Doch die Realität sieht oft anders aus: „Schule ist der Ort, an dem Ohnmacht systematisch eingeübt wird.“ Die Pädagogin und ehemalige Schulleiterin kritisiert ein System, das Kinder zu Gehorsam erzieht statt zu Gestalter*innen macht – geprägt von Notendruck, Scham und fehlendem Vertrauen.













