Obwohl die Mehlschwitze ein echter Klassiker ist, haben doch viele ihre Probleme damit. Manchmal wird sie klumpig, manchmal schmeckt sie nach Mehl. Damit euch das nicht mehr passiert, zeigt Profi-Koch Oliver Pudimat im Video, wie ihr eine Mehlschwitze richtig zubereitet. Er verrät, wie viel Mehl ihr als Grundlage für eure Soße oder eine Suppe benötigt und wann der richtige Zeitpunkt ist, das Mehl zur Butter zu geben.
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Egal ob Gemüse- oder Fleischbrühe, eine Mehlschwitze kann mit jeder Art von Brühe aufgegossen werden. Wofür ihr euch entscheidet, richtet sich nach dem Rezept. Gemüserezepte schmecken mit Gemüsebrühe besser, bei einem Braten passt Fleischbrühe geschmacklich meist besser.
Mehlschwitze: Grundrezept für Suppen und Soßen
Diese Zutaten benötigt ihr:
Für 1 Liter Soße
- 50 g Butter
- 50 g Mehl
- 1 l Brühe
- nach Belieben Sahne
Und so gelingt die Zubereitung:
1. Die Butter in den Topf geben und bei mittlerer Temperatur schmelzen lassen.
2. Das Mehl zur geschmolzenen Butter geben und mit einem Schneebesen gut verrühren. Kurz anschwitzen lassen, damit der Mehlgeschmack verschwindet. Die Mehl-Butter-Masse sollte ein bisschen krümelig werden.
3. Jetzt die Flüssigkeit zufügen und so lange verrühren, bis alle Klümpchen verschwunden sind. Die Mehlschwitze aufkochen, damit die Soße bindet und dicker wird.
4. Nach dem Aufkochen lasst ihr das Ganze für etwa 10 Minuten köcheln. Danach kann die Mehlschwitze weiterverarbeitet werden, zum Beispiel durch den Zusatz von Milch zu einer Béchamelsoße.
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