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Fremdverliebt trotz Beziehung? Diese Tipps helfen im Gefühlschaos

Frau schaut traurig
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Fremdverliebt: Diese Tipps helfen euch das Gefühlschaos zu bewältigen

Im Video verraten wir die besten Tipps, wie ihr mit dem Gefühlschaos umgeht

Sich zu verlieben, ist vielleicht das beste Gefühl der Welt. Was aber, wenn man sich fremdverliebt? Wenn man in einer Beziehung ist und sich in jemand anderen verguckt hat? Hier ein paar wichtige Tipps für den fairen Umgang mit der schwierigen Situation.

Inhaltsverzeichnis

Verliebtsein kennt jeder. Es ist ein unfassbar tolles Gefühl, das einen komplett aus der Bahn haut. Fremdverlieben hat leider den kleinen Schönheitsfehler, dass man frisch verliebt ist, allerdings in einer festen Beziehung oder verheiratet ist. Und der Mensch, der die Schmetterlinge in deinem Bauch auf den Plan gerufen hat, ist eben nicht die eigene Partnerin oder der eigene Partner, sondern jemand anderes.

Eine eher ungünstige Konstellation zu dritt also, für die man eine Lösung finden sollte – egal, welche Option man wählt, also in der bestehenden Beziehung zu bleiben oder sich aufgrund der neuen Gefühle für seinen Schwarm von seinem Partner oder seiner Partnerin zu trennen.

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Fremdverliebt: Was soll ich jetzt tun?

Wer sich fremdverliebt, ist nicht zu beneiden. Denn natürlich verwirren einen die Gefühle für die andere Person. Sich zu verlieben, reißt einen ja eh schon komplett aus der Bahn. Wenn das Verlieben jedoch nicht sein darf, was dann?

Deshalb hier ein paar Tipps, die du beherzigen solltest, damit du aus der komplizierten Gefühlslage und der seltsamen Dreierkonstellation herauskommst. Und du hast leider die Rolle des Entscheiders, du musst das bewerkstelligen, denn du bist das Bindeglied zwischen allen Beteiligten.

1. Hass dich nicht, wenn du dich fremdverliebt hast

Strebt man keine offene oder keine polyamore Beziehung an, dann liegt das Problem recht klar auf der Hand. Drei sind nun mal einer zu viel.

Was aber tun, wenn man verliebt ist und gleichzeitig weiß, dass man seinem Partner bzw. Partnerin gerade in Gedanken fremdgeht und ihn belügt? Schließlich sagt man sich in einer guten Partnerschaft oder Ehe immer, wie es einem geht, was man fühlt, welche Probleme man durchmacht. Und plötzlich kann man genau das nicht mehr. Oder sollte man sich dem anderen gegenüber direkt offenbaren?

Zunächst einmal: So ehrbar diese Gedanken sind, den Menschen an seiner Seite nicht belügen zu wollen, so sollte man sich doch erst einmal zurückhalten. Es bringt nichts, vorschnell alles zu erklären, nur weil du dich so schlecht fühlst.

Denn: Es kann jedem passieren, dass man sich fremdverliebt und dafür sollte man niemanden verurteilen – auch nicht sich selbst. Sich für eine Person begeistern zu können, sich in sie zu verlieben, ist absolut normal.

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Wichtig ist nur, wie du dich jetzt verhältst. Also, ob du deine Beziehung oder Ehe beendest und mit dem*der Neuen eine starten willst oder nicht. Das kommt allein auf deine Gefühle an. Manchmal erleben wir eine Zeit lang ein romantisches Kopfkino, das aber auch genau das bleiben soll: nur in unserem Kopf oder als kurze Schwärmerei, die vorbeigeht.

Verliebtsein bedeutet ja nicht automatisch Liebe und manchmal bleibt es bei einer kurzen Schwärmerei. Deshalb nochmal: Fremdverlieben ist kein Verbrechen. Erst wenn es hinter dem Rücken des Partners oder der Partnerin zu einer Affäre mit Sex und allem drum und dran kommt, wird es schwierig bis unfair.

Natürlich gibt es genauso oft Fälle, wo dir recht schnell klar ist, dass du dich für deine neue Liebe trennen möchtest. Weil es eben mehr ist, als nur eine kleine Verliebtheit. Aber auch dann bist du keine bösartige Person, nur weil du dich neu verliebt hast. Mach dir das klar, auch wenn es schwerfällt.

Die Frage, wie ernst deine Gefühle sind, ob dir deine alte Liebe, dein altes Leben mit dem*der Partner*in als eingespieltes Team wichtiger ist, oder die Gefühle für die neue Bekanntschaft, kannst nur du allein wissen. Bleibt zu hoffen, dass du bald für dich herausfindest, ob es nur ein kurzes Ausbrechen ist oder etwas Ernstes.

2. Suche nach den Gründen: Warum hast du dich verliebt?

Es mag Menschen geben, die sagen, dass Fremdverlieben in einer glücklichen Beziehung oder Ehe nicht passiert, dass man dann gar keine Augen für jemand anderen hat. Das mag stimmen und auch nicht. Am Anfang einer Partnerschaft verliebt man sich vielleicht eher nicht fremd.

Aber wenn man bereits lange zusammen ist und die wilden Gefühle der Anfangszeit in eine ruhigere, tiefere Liebe übergegangen sind, dann kann es eben doch passieren, dass man sich fremdverliebt – und zwar, ohne dass das die alte Liebe direkt als schlecht und kaputt enttarnt. Allein schon, weil das frisch Verliebtsein eben so ganz anders ist, als die vertraute, ruhige Liebe zu einem langjährigen Partner oder Partnerin.

Dennoch ist es wichtig, sich über mögliche Gründe des Fremdverliebens klar zu werden:

  • Suche Antworten auf die Fragen: Warum habe ich mich ausgerechnet jetzt zu diesem Zeitpunkt in jemand anderen verliebt? Stand ein unerfüllter gemeinsamer Wunsch im Raum, sei es ein Kinderwunsch, eine Ehe oder ein gemeinsames Heim? Gibt es Dinge, die bei euch als Paar gerade nicht gut liefen?
  • Warum habe ich mich genau in diesen Menschen verliebt? Was hat er, was mich anspricht, was ich in meiner Partnerschaft vielleicht vermisse? Vielleicht hast du dich auch nur fremdverliebt, weil diese Person das genaue Gegenteil zu deinem Partner bzw Partnerin ist, das dich reizt, aber letztlich nicht glücklich macht bzw. nicht wirklich zu dir passt.
  • Habe ich in meiner Beziehung oder Ehe einfach die ungeteilte Aufmerksamkeit vermisst, oder das Gefühl begehrt und beachtet zu werden?
  • Fehlte mir etwas in der derzeitigen Beziehung, dessen ich mir vielleicht gar nicht bewusst war? Überleg in Ruhe, ob es Bedürfnisse in der Partnerschaft gab, die nicht wirklich befriedigt wurden.
  • Aber: Nicht immer muss es einen konkreten Grund geben, um sich fremdzuverlieben. Manchmal begegnet man einfach einem wunderbaren Menschen, ohne dass vorher irgendetwas falsch war oder es einen konkreten Grund gibt. Auch das ist gut möglich.

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3. Direkt beichten, dass man sich fremdverliebt hat?

Die große Frage ist natürlich: Direkt alles beichten, oder nicht? Wichtig ist hierbei natürlich, wie weit du mit dem anderen Menschen gegangen bist. Gab es nur Treffen und Flirts? Nur Mails und Telefonate? Kam es zum Kuss oder zum Sex? Habt ihr so etwas wie eine Affäre oder ist alles nur erstmal stille Verliebtheit und Schwärmerei?

Erzählen oder nicht: Es wird sicher Menschen geben, die hier klar wissen, was zu tun ist. Aber allen, die zweifeln und die sich unklar sind, sei gesagt: Ihr solltet bedenken, dass es für euren Partner bzw. eure Partnerin sehr schmerzlich sein wird, wenn er*sie von euren Gefühlen für jemand anderen hört. Deshalb versetzt ihnen diesen Stich nicht vorschnell. Vielleicht geht euch der andere ja recht schnell wieder aus dem Kopf?

Es gibt sicher Beziehungen, wo es nur mit Offenheit geht, wenn einer von beiden fremdverliebt ist. Es gibt aber auch sicher Menschen, die sagen: „Verletz mich nicht unnötig. Sag mir nur, wenn es was Ernstes ist. Sonst will ich es gar nicht wissen.“ Denn eine derartige Verletzung kann nicht jeder gleichermaßen wegstecken.

Schätze deshalb selbst ab, ob ihr eine „Lass-uns-über-alles-reden“-Beziehung führt oder ob ihr einen eher verletzlichen Menschen an eurer Seite habt, den eure Offenheit überfordern und nachhaltig verunsichern würde. Auch so etwas, gefolgt von Misstrauen und Eifersucht, kann eine Partnerschaft ruinieren – und zwar obwohl ihr ehrlich und offen wart.

Manchmal ist es uns wichtiger unser Gewissen zu erleichtern, sodass wir gar nicht merken, dass unser Gegenüber das vielleicht gar nicht wissen möchte.

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4. Gib dir (erstmal) etwas Zeit

Natürlich muss man sich Gedanken machen, wie man weiter vorzugehen gedenkt. Denn so schön und vielleicht nachvollziehbar das Verliebtsein auch sein mag, du trägst auch eine Verantwortung.

Es erfordert Klarheit und Willensstärke, um mit seinem derzeitigen Partner bzw. seiner Partnerin umsichtig und respektvoll umzugehen. Auch wenn der Kopf ganz dusselig ist, vor lauter Fremdverliebtheit, versuche Ruhe zu bewahren. Und ganz nebenbei: Das ist auch dem Dritten im Bunde gegenüber nur fair.

Und es gibt noch einen Grund, weshalb ihr nichts überstürzen solltet: Verliebtheit ist ein absoluter Ausnahmezustand, man ist wie auf Droge. Und aus diesem Zustand heraus langfristige Entscheidungen zu treffen, kann eben nicht jeder.

Deshalb: Versuch erst einmal kurz runter und zur Ruhe zukommen, um einen klaren Gedanken zu fassen. Und eine alte Beziehung sollte es wert sein, dass du sie nicht im Affekt hinschmeißt. Vor allem dann nicht, wenn es gemeinsame Kinder gibt.

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5. Hinterfrage deine Gefühle und die Konsequenzen

Wie bereits erwähnt, solltest du dir zunächst über deine Gefühle klar werden. Ist der neue Mensch in deinem Leben so wichtig für dich, dass du ihm zuliebe deine alte Beziehung auflöst, oder ist er es aus welchen Gründen auch immer nicht?

Diese alles entscheidende Frage ist vielleicht anfangs schwer zu beantworten, denn da stehen die wilden, verwirrenden neuen Gefühle gegenüber den Gefühlen in eurer bestehenden Beziehung gegenüber. Das ist nicht immer einfach, zu vergleichen und abzuwägen.

Hier einige hilfreiche Fragen, wenn du dich fremdverliebt hast:

  • Würde ich mich für den neuen Menschen von meinem alten Partner bzw. Partnerin trennen? Wie große sind die Gefühle für diese Person? Ist es mehr als eine Schwärmerei?
  • Wird die neue Liebe auch den Alltag überstehen? Lieben wir uns auch noch, wenn wir schwierige Zeiten durchmachen müssen?
  • Würde ich mir ein Leben ohne die Beziehung oder Ehe zu meinem alten Partner bzw. Partnerin vorstellen können oder wird mir dieser Mensch in meinem Leben zu sehr fehlen?
  • Gibt es Gründe in meiner Beziehung oder Ehe, weshalb ich mich genau in diese Person fremdverliebt habe? Fehlte mir etwas in der Partnerschaft? Gab es Konflikte im Alltag? (wenn ja, steht hier definitiv erstmal ein Gespräch an)
  • Wie steht es mit dem neuen Menschen in meinem Leben: Ist er bereit für mehr als eine Affäre? Oder lag die gegenseitige Anziehungskraft eher darin begründet, dass alles heimlich war?
  • Welche Bedürfnisse hat diese Person in einer Partnerschaft und passt das mit deinen überein?
  • Wird der andere Mensch mit allem klarkommen, was eine Trennung mit sich bringt, also auch wenn ich heule und wüte und Liebeskummer haben werde?
  • Ganz wichtig, wenn es Kinder gibt: Wie wird es ihnen ergehen, wenn ich mich trenne?

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6. Distanz sorgt für Klarheit

Natürlich bringt es wenig, wenn du dich voll und ganz in die Sache reinstürzt. Also, wenn du deinen neuen Herzensmenschen triffst und gleichzeitig den Kontakt zu deinem Partner bzw. die Beziehung aufrechterhältst. So kriegst du kaum Klarheit.

Deshalb: Geh auf Distanz. Es hilft in den meisten Fällen, sich in so einer schwierigen Situation erstmal rauszuziehen, um klar zu werden.

Auch Gespräche mit außenstehenden Personen können helfen. Wobei die meisten Freunde eher schlecht damit umgehen können, wenn sie erfahren, dass du dich fremdverliebt hast. Und oft kommt nur ein „Hör auf dein Herz“ als Ratschlag heraus. Und der funktioniert eher schlecht als recht.

Manch eine Freundin oder Freund nimmt deine Beichte fremdverliebt zu sein vielleicht auch als Anlass, um endlich mal mit ihren Ansichten zu deinem Partner oder deine Partnerin herauszurücken. „Ich fand den schon immer schräg…“ Auch wenig hilfreiche Antworten.

Deshalb am besten eine Person zurate ziehen, die dir selbst nicht allzu nah ist und die nötige Distanz und Objektivität besitzt, um dir einen Rat zu geben. Du musst ja nicht ins Detail gehen, sondern nur fragen: „Stell dir vor, du hast dich in einer Beziehung fremdverliebt: Wie würdest du handeln?“

Gute Tipps und hilfreiche Antworten gibt dir sicher auch jemand, der schon einmal in einer ähnlichen Situation war. Und auch professionelle Hilfe kann hier richtig sein.

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7. Sei fair und warte nicht ewig

Auch wenn du anfangs nichts überstürzen solltest, so doch ganz klar der Rat: Warte nicht ewig aus Angst vor einer falschen Entscheidung. Das zermürbt lediglich alle Beteiligten und ist auch nicht fair.

Deshalb entscheide dich irgendwann für oder gegen einen deiner Herzensmenschen. So weh es auch tut. Egal, wie du handelst: Man kann Fehler machen, aber wenn man gar nichts macht, ist es fast noch schlimmer.

Besonders schwierig: Fremdverlieben trotz gemeinsamer Kinder

Besonders schwierig ist die Situation natürlich, wenn man ein gemeinsames Leben aufgebaut hat. Also nicht nur zusammen wohnt, vielleicht gemeinsam ein Haus oder eine Wohnung gekauft hat oder verheiratet ist, sondern wenn man gemeinsame Kinder hat. Vor allem Kinder sind oftmals die Leidtragenden, wenn es zu einer Trennung kommt.

Auch wenn man in der Beziehung bleibt und es „nur“ zu Streit und Eifersuchtsszenen kommt, sollte man versuchen, die Kinder rauszuhalten bzw. ihnen Dinge zu erklären, die ihnen Angst machen. Kinder spüren mehr, als wir denken. Selbst wenn wir sicher sind, dass sie nichts mitbekommen, haben sie es längst gemerkt, dass etwas nicht stimmt.

Deshalb sollte man sich für seine Kinder immer genau überlegen, ob es das wert ist, sich zu trennen oder ob man nicht vielleicht doch seine Familie retten möchte. Niemand muss sich für seine Kinder opfern, und an einer kaputten Beziehung festhalten, aber man sollte das Wohl der Kinder in seine Überlegungen einbeziehen. Und zwar sehr weit vorne.

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Wenn die Entscheidung gefallen ist

Rosarote Brille oder eingespieltes Team, Aufregung oder Vertrautheit, beenden oder bleiben: Egal, wie deine Entscheidung aussieht: Es gibt ein paar simple Regeln, die man einhalten sollte, wenn man sich denn entschieden hat, mit wem man eine Partnerschaft möchte.

Wenn du dich für eine Trennung entschieden hast

  • Ein klärendes Gespräch ist das mindeste, das man seinem Partner oder seiner Partnerin nach einer Trennung schuldet.
  • Danach solltest du dich jedoch bemühen, ihm*ihr erstmal aus dem Weg zu gehen. Jedes Mal, wenn er*sie dich sieht oder von dir hört, reißt du nur alte Wunden auf. Beherzige das.
  • Wenn es gemeinsame Kinder gibt, dann findet gemeinsam eine Lösung zum Wohle der Kinder. Feste Regeln für den Umgang sind hier unumgänglich.
  • Geh es langsam an. Es mag funktionieren, nach einer Trennung direkt aus der eigenen Wohnung zum neuen Partner oder Partnerin zu ziehen. Aber eben auch nicht.
  • Besser die Situation in Ruhe überdenken und dann erst in eine neue Beziehung stürzen.
  • Denke in Ruhe nach: Wie wird deine Zukunft aussehen? Gibt es Dinge, die dir Sorge bereiten? Dann such dir einen Gesprächspartner und Hilfe, in dieser Situation des Umbruchs und der Unsicherheit.

Wenn du dich gegen eine Trennung entschieden hast – für deine*n Partner*in

  • Die Frage, alles zu beichten oder nicht, ist jetzt noch vakanter. Überleg dir, was euch letztlich mehr hilft: Alles ausführlich von der Seele reden, das Nötigste erzählen oder besser schweigen.
  • Egal, ob du alles erzählst oder nicht: Ihr habt dennoch Gesprächsbedarf in eurer Beziehung. Denn durch die komplizierte Situation wird einiges im Argen liegen. Klärt Konfliktpunkte, redet über Dinge, die schon länger ungeklärt waren.
  • Leistet Beziehungsarbeit, so blöd sich das anhören mag. Wer eine Beziehung oder Ehe retten will, muss daran arbeiten. Und zwar beide. Wenn nur der „Schuldige“ etwas für die Beziehung zu tun bereit ist, reicht das nicht.
  • Und noch ein wichtiger Punkt: Halte dich von der anderen Person fern, in die du dich verliebt hast, auch wenn es schwer fällt. Das schuldest du nicht nur deiner Beziehung oder Ehe, sondern auch dem Menschen, gegen den du dich entschieden hast. Auch er hat ein Recht wieder glücklich zu werden.

Egal, wie du dich entscheidest: Versuche fair gegenüber allen Beteiligten zu sein. Auch dir selbst gegenüber.