Fans der leckeren Knolle aufgepasst: Diesen Rösti-Auflauf mit Crème fraîche, Speckwürfel und knuspriger Käseschicht müsst ihr probieren.
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Ich bin ja sowieso ein großer Fan von Auflaufen jeglicher Art. Und auch wenn ich sonst eher zur Fraktion Nudelgratin gehöre, bin ich diesem Rösti-Auflauf komplett verfallen. Wichtig beim Rösti-Auflauf ist es, die Kartoffelraspel guuuut auszudrücken, damit sie später in der Form nicht so viel Feuchtigkeit verlieren und der Auflauf womöglich matschig wird. Dann noch mit Muskatnuss (oder optional noch mit Paprikapulver, Knobi oder Chiliflocken) abschmecken und fertig ist das raffinierte Gericht.
Rösti-Auflauf
Zutaten
- 1 kg Kartoffeln vorwiegend festkochend
- 1 Zwiebel
- 250 g Crème fraîche
- 1 EL Butter
- 1 EL Senf
- 1 TL Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1/2 TL Muskatnuss
- 200 g Reibekäse
- 1/2 Bund Schnittlauch
- Optional: 100 g Speckwürfel
Zubereitung
- Zwiebel abziehen und Kartoffeln schälen. Beides grob raspeln, mit einer Küchenmaschine (gibt’s hier bei Amazon*) geht das ratzfatz. Anschließend die geriebenen Kartoffeln und Zwiebel in einem sauberen Küchentuch feste ausdrücken.
- Eine Auflaufform (ca. 20 × 30 cm) fetten, den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Einen Esslöffel Butter in einer großen Pfanne schmelzen, erst die Zwiebelraspel darin anschwitzen, dann die Kartoffeln dazugeben. Etwa 5 Minuten anbraten. Währenddessen Crème fraîche, Käse und Senf verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Mischung anschließend über die Kartoffeln geben, alles gut vermengen.
- Nun die Kartoffel-Zwiebel-Masse in die Auflaufform füllen und mit Reibekäse bestreuen. Auf Wunsch noch Speckwürfel darüber verteilen. Für 45-50 Minuten in den Ofen schieben. Wenn der Käse oben zu dunkel wird, den Auflauf mit einer Schicht Alufolie abdecken.
- In der Zwischenzeit den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und klein schneiden. Den fertigen Rösti-Auflauf in Stücke schneiden und mit Schnittlauch garnieren.
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