<div class="wp-block-yoast-seo-table-of-contents yoast-table-of-contents"><h2>Inhaltsverzeichnis</h2><ul><li><a href="#title_1" data-level="2">Was ist FODMAP überhaupt?</a></li><li><a href="#title_2" data-level="2">Schluss mit Bauchschmerzen! Das Reizdarmsyndrom steht in Zusammenhang mit FODMAP</a></li><li><a href="#title_3" data-level="2">Ist die FODMAP-Diät das Richtige für mich?</a></li><li><a href="#title_4" data-level="2">Wie lange macht man die FODMAP-Diät?</a></li><li><a href="#title_5" data-level="2">FODMAP-Diät: Diese Nahrungsmittel sind erlaubt</a></li><li><a href="#title_6" data-level="2">FODMAP-Diät: Finger weg von diesen Nahrungsmitteln!</a></li><li><a href="#title_7" data-level="2">Hier findest du Fodmap-arme und -reiche Nahrungsmittel im Überblick zum Ausdrucken</a></li></ul></div><p class="p">Das Reizdarmsyndrom (RDS) oder eine andere Verdauungsstörung, die nicht eindeutig auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zurückzuführen ist, kann für Betroffene eine richtige Qual sein. Sorgenfreier Genuss ist eigentlich nicht möglich. Ständig Magen- oder Bauchschmerzen – dadurch fühlen sich viele Menschen, die darunter leiden, in ihrer Lebensqualität sehr eingeschränkt. Der Grund für das Leid könnten die sogenannten FODMAPs sein.</p><h2 id="title_1" class="title wp-block-heading">Was ist FODMAP überhaupt?</h2><p class="p">Der Begriff FODMAP kommt aus dem Englischen und ist eine Abkürzung für &#8222;fermentable oligo-, di- and monosaccharides and polyols&#8220;. Ins Deutsche übersetzt: &#8222;Fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole&#8220;, was so viel bedeutet wie vergärbare Mehrfach-, Zweifach- und Einfachzucker sowie mehrwertige Alkohole.<br><br>FODMAP ist also die Bezeichnung von einer Gruppe von Kohlenhydraten und mehrwertigen Alkoholen, die in vielen Lebensmitteln vorkommen.</p><h2 id="title_2" class="title wp-block-heading">Schluss mit Bauchschmerzen! Das Reizdarmsyndrom steht in Zusammenhang mit FODMAP</h2><p class="p">2014 hat ein Forschungsteam der australischen MONASH University um Peter Gibson in einer <a href="https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24076059" rel="follow noopener" target="_blank">Studie</a> mit Patienten mit Reizdarmsyndrom festgestellt, dass sich deren Symptome bei einer FODMAP-armen Ernährung reduzieren.<br><br>Im Umkehrschluss bedeutet es also, dass Lebensmittel mit einem hohen FODMAP-Anteil dafür verantwortlich sind, dass Betroffenen starke Verdauungsstörungen wie beispielsweise Blähungen haben. Genauer: Bestimmte Nahrungsbestandteile können nur schwer oder auch gar nicht vom Dünndarm der Betroffenen aufgenommen werden. Dadurch entstehen die unangenehmen und teils schmerzhaften Beschwerden.<br><br><strong>Video: Diese Ernährungstipps können auch gegen den Blähbauch wirken</strong></p><div id="blocks-shortcode-input-0" class="wp-block-kaltura-video block-editor-plain-text blocks-shortcode__textarea">[kaltura-widget uiconfid="23465317" entryid="0_u4wvipgh" width="100%" height="56.25%" responsive="true" hoveringControls="true" isplaylist="" caption=" " /]</div><h2 id="title_3" class="title wp-block-heading">Ist die FODMAP-Diät das Richtige für mich?</h2><p class="p">Damit das Reizdarmsyndrom festgestellt werden kann, geht ein Arzt bei der Diagnose nach dem Ausschlussprinzip vor. Habt ihr den Verdacht, dass ihr am Reizdarm-Syndrom leidet, so lasst euch bitte von einem Arzt untersuchen, damit andere Krankheiten, die Verdauungsstörungen verursachen, ausgeschlossen werden können.<br><br>Dann kommt die FODMAP-Diät ins Spiel. Lasst euch hier ebenfalls von eurem Arzt oder einem qualifizierten Ernährungsexperten beraten. Sobald ihr die Diät angeht, ist es entscheidend, dass ihr euch immer die Zutatenliste von fertigen Lebensmitteln genau anschaut.</p><figure class="wp-block-image size-large"><img height="684" width="1024" class="wp-image-59472" src="https://dev.gofeminin.de/wp-content/uploads/sites/2/2022/12/1048826_w2768.jpg" title="Fodmap-Diät: Finde heraus, was hinter deinen Bauchschmerzen steckt." alt="Fodmap-Diät: Finde heraus, was hinter deinen Bauchschmerzen steckt." /><figcaption><span class="image-credit"><span class="credit-label-wrapper">Credit:</span> unsplash.com/xavier-sotomayor</span></figcaption></figure><p class="p"><strong>Typisch</strong> <strong>für einen Reizdarm sind:</strong></p><ul><li>krampfartige Bauchschmerzen</li><li>​Druckgefühl im Unterbauch</li><li>Völlegefühl</li><li>Stuhlunregelmäßigkeiten wie Durchfall oder Verstopfung</li><li>Blähungen</li></ul>Doch nicht jeder Mensch mit Reizdarm leidet unter den gleichen Beschwerden: Die Symptome sind vielfältig.<h2 id="title_4" class="title wp-block-heading">Wie lange macht man die FODMAP-Diät?</h2><p class="p">​Grundsätzlich ist die FODMAP-Diät keine klassische Diät zur Gewichtsreduktion. Sie ist vielmehr eine gesunde Ernährungsweise, die an individuelle gesundheitliche Beschwerden angepasst wird, um die Symptome zu verbessern.<br><br>Experten empfehlen, sich zunächst für rund sechs Wochen ausschließlich von FODMAP-armen Lebensmitteln zu ernähren. Danach werden schrittweise höherwertige mit aufgenommen. Dadurch können Betroffene genau feststellen, welche Lebensmittel ihnen gut tun und welche Bauchschmerzen verursachen.<br>​<br>Die australischen Wissenschaftler haben auf Grundlage ihrer Studie die Low-FOODMAP-Diät entwickelt. Die Forscher unterscheiden dabei zwischen niedrigen und hohen FODMAP-Lebensmitteln. Wir haben für euch einige der verschiedenen Lebensmittel in einer Liste gesammelt.</p><h2 id="title_5" class="title wp-block-heading">FODMAP-Diät: Diese Nahrungsmittel sind erlaubt</h2><figure class="wp-block-image size-large"><img height="683" width="1024" class="wp-image-59473" src="https://dev.gofeminin.de/wp-content/uploads/sites/2/2022/12/1048789_w2121.jpg" title="FODMAP-arme Lebensmittel: Hartkäse" alt="FODMAP-arme Lebensmittel: Hartkäse" /><figcaption><span class="image-credit"><span class="credit-label-wrapper">Credit:</span> iStock</span></figcaption></figure><p class="p"><u><strong>FODMAP-arme Nahrungsmittelalternativen:</strong></u><br><br><strong>Gemüse:</strong> Alfalfa, Bohnensprossen, grüne Bohnen, Pak Choi, rote Paprika, Karotten, frische Kräuter, Brokkoli, Choy Sum, Gurke, Salat, Tomate, Fenchel, Zucchini, Kartoffeln, Okra, Maniok, Kicherebsen<br><strong>Früchte:</strong> Banane, Orange, Mandarine, Trauben, Honigmelone, Avocado, Rhabarber, Erdbeeren, Blaubeeren<br><strong>Milchprodukte:</strong> Laktosefreie Milch, laktosefreie Joghurts, Hartkäse, Mozzarella, Schlagsahne<br><strong>Proteinquellen: </strong>Fleisch, Fisch, Huhn, Tofu, Tempeh<br><strong>Getreide:</strong> Glutenfreies Brot und Dinkel-Sauerteig-Brot, Hafer, glutenfreie Nudeln, Reis, Quinoa<br><strong>Nüsse und Samen:</strong> Mandeln (<;10 Nüsse), Kürbiskerne<br><b>Sonstiges: </b> Ahornsirup, Rohrzucker, Puderzucker, Aspartam, Saccharin, Stevia, Bier, Wein, Balsamico, Senf, Olivenöl</p><h2 id="title_6" class="title wp-block-heading">FODMAP-Diät: Finger weg von diesen Nahrungsmitteln!</h2><figure class="wp-block-image size-large"><img height="1024" width="683" class="wp-image-59474" src="https://dev.gofeminin.de/wp-content/uploads/sites/2/2022/12/1048776_w1414.jpg" title="FODMAP-reiche Lebensmittel: Spargel" alt="FODMAP-reiche Lebensmittel: Spargel" /><figcaption><span class="image-credit"><span class="credit-label-wrapper">Credit:</span> iStock</span></figcaption></figure><p class="p"><strong><u>FODMAP-reiche Nahrungsmittel:</u></strong><br><br><strong>Gemüse:</strong> Spargel, Artischocken, Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Weißkohl, Zuckererbsenschoten, Rote Bete, Wirsing, Sellerie, Mais, Blumenkohl, grüne Paprika, Pilze<br><strong>Früchte:</strong> Äpfel, Birnen, Mango, Nashi Birnen, Wassermelone, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen, Johannisbeeren, Rosinen, Kirschen<br><strong>Milchprodukte:</strong> Kuhmilch, Joghurt, Weichkäse, Sahne, Vanillepudding, Eis<br><strong>Proteinquellen:</strong> Hülsenfrüchte<br><strong>Getreide:</strong> (Dinkel-)Vollkorn-, Roggen- und Weizenhaltige Lebensmittel (Bsp.: Brot, Nudeln, Kuchen, Kekse), Couscous<br><strong>Nüsse und Samen: </strong>Cashewnüsse, Pistazien<br><strong>Sonstiges:</strong> Honig, Agavensaft, künstliche Süßungsmittel (Xylit, Sorbit, Erythrit, Mannit), Fruktose</p><h2 id="title_7" class="title wp-block-heading">Hier findest du Fodmap-arme und -reiche Nahrungsmittel im Überblick zum Ausdrucken</h2><figure class="wp-block-image size-large"><img height="1024" width="630" class="wp-image-59475" src="https://dev.gofeminin.de/wp-content/uploads/sites/2/2022/12/1049440_w900.jpg" title="FODMAP Diät: Lebensmittel-Liste" alt="FODMAP Diät: Lebensmittel-Liste" /><figcaption><span class="image-credit"><span class="credit-label-wrapper">Credit:</span> gofeminin.de</span></figcaption></figure><p class="p"><strong>Lesetipp: <a href="/kochen-backen/fodmap-rezepte-s4007021.html">FODMAP-Rezepte: Was ihr bei Reizdarm essen solltet</a></strong></p><p class="p"><strong><a href="http://www.onmeda.de/krankheiten/reizdarm.html" rel="nofollow" target="_blank">Bei onmdea.de findet ihr weitere Informationen rundum das Thema Reizdarm</a>.</strong></p><p class="p"><strong><a href="/abnehmen/glutenfreies-getreide-s1925091.html">Glutenfreies Getreide: So genießt ihr trotz Glutenunverträglichkeit!</a></strong></p><p class="p">Weitere Informationen findet ihr auch bei <a href="https://www.fodmap-info.de/" rel="nofollow" target="_blank">fodmap-info.de</a></p>
FODMAP Diät: Ist sie die Lösung für Blähungen, Reizdarm & Co.?
Ständiges Grummeln im Bauch oder gar Bauchkrämpfe und -schmerzen und das ohne klar erkennbaren Grund? Vielleicht liegt es an FODMAPs. Die Lösung könnte eine FODMAP Diät sein. Wir verraten euch alles darüber!