Inhaltsverzeichnis
- Vorab im Video: Das sind die besten Bauch-weg-Tipps
- So berechnet ihr euren BMI
- Unter-, Normal- und Übergewicht: Dieser BMI ist normal
- Weitere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen
Unzufrieden. Dieses kleine Wort beschreibt klar, wie ein Großteil der Frauen zum eigenen Gewicht steht. Die meisten fühlen sich zu dick und würden gerne ein wenig abnehmen. Doch sind sie tatsächlich zu dick? Aufschluss darüber gibt der BMI-Rechner.
Mit ihm rechnet man blitzschnell seinen BMI, den sogenannten Body-Mass-Index aus, der das Verhältnis von Körpergröße und Körpergewicht beschreibt und eng mit der Menge eures Körperfettanteils zusammenhängt. Neben Körpergröße und Körpergewicht spielt zudem das Alter sowie das Geschlecht der jeweiligen Person eine Rolle.
Vorab im Video: Das sind die besten Bauch-weg-Tipps
So berechnet ihr euren BMI
Den eigenen Body-Mass-Index zu berechnen, ist ganz easy. Die BMI-Formel lautet: Körgergewicht in Kilogramm geteilt durch Größe in Meter zum Quadrat.
Beispiel:
Das Körpergewicht in Kilogramm beträgt 60.
Die Körpergröße in Metern beträgt 1,65.
→ 1,65 x 1,65 = 2,72. Teile jetzt dein Gewicht durch diesen Wert: 60 : 2,72 = 22,05. Der Body-Mass-Index beträgt also 22,05 und liegt somit im Normalbereich.
Unter-, Normal- und Übergewicht: Dieser BMI ist normal
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 ganz normal. Erst ab einem BMI von 25 spricht man von Übergewicht, ab 30 dann von Adipositas (Fettleibigkeit) Grad 1 und ab 35 von Adipositas Grad 2. Liegt der BMI-Wert über 40 handelt es sich um Adipositas Grad 3.
Wer denkt, dass nur Übergewicht schlecht für die Gesundheit ist, der täuscht sich übrigens. Klar, zu viel Gewicht schadet dem Körper, kann zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen. Doch verrät einem der BMI-Rechner, dass man Untergewicht hat, sprich, der BMI unter 18,5 liegt, ist das auch nicht gesund. Untergewichtige Menschen sind oft nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt und haben keine kleinen Fettpolster, von denen sie bei Krankheit zehren können.
Lesetipp: Vorsicht: DIESE Dinge erhöhen dein Risiko für Brustkrebs
Weitere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen
Der Body-Mass-Index erlaubt nur eine erste grobe Einschätzung, ob ein Mensch unter-, normal- oder übergewichtig ist. Neben Gewicht und Körpergröße spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Männer zum Beispiel haben in der Regel einen höheren Anteil an Muskeln als Frauen. Aus diesem Grund findet man häufig Tabellen, die BMI-Werte noch zusätzlich nach Geschlecht einordnen.
Generell gilt: Wer viel Muskelmasse besitzt, kann einen hohen BMI haben, ohne übergewichtig zu sein. Denn: Muskeln wiegen mehr als Fett!
Viele Experten betrachten mittlerweile die Waist-to-Height-Ratio, also Taillenumfang in Zentimeter geteilt durch Körpergröße in Zentimeter daher als aussagekräftiger. Hier gilt ein Wert unter 0,5 als erstrebenswert.
Beispiel:
Der Taillenumfang in cm beträgt 70
Die Körpergröße in cm beträgt 165
→ 70 : 165 = 0,42
Lesetipp: Hart, aber effektiv: Das steckt hinter dem Trend Tabata-Training
Wichtiger Hinweis zum Schluss: So individuell wie dein Charakter ist auch dein Körper. Du selbst musst für dich herausfinden, welche Ernährungsweise am besten zu dir passt. Wir geben dir nur einen Überblick. Grundsätzlich gilt aber: Ein aktiver Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung, ist immer noch der beste Weg, um dauerhaft fit zu bleiben und ein gesundes Gewicht zu erreichen bzw. zu halten.